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Islamische Gebetsstätten und Imame sollen kein Geld mehr aus dem Ausland annehmen dürfen.
imago / PPE
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Keine ausländischen Gelder für Moscheen?

Islamische Gebetsstätten und Imame sollen kein Geld mehr aus dem Ausland annehmen dürfen. Das verlangt eine Motion, die der Nationalrat angenommen hat. Doch so einfach ist das Vorhaben nicht.

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Muslimische Gemeinschaften werden oft verdächtigt, Gelder aus dem Ausland anzunehmen und dadurch manipulierbar zu sein. Ein politischer Vorstoss will das ändern. Weil Muslime in der Schweiz aber meist als Vereine organisiert sind und ihre Finanzen nicht offenlegen müssen, ist eine Kontrolle der Finanzen schwierig. In Österreich sieht das anders aus: Dort sind einige Gemeinschaften öffentlich-rechtlich anerkannt.

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