Reto Stalders Fototagebuch - Eintrag 4: Zügeln, zügeln, zügeln

Nicht nur das Bestattungsinstitut zügelt – auch wir reisen viel. Und entdecken Orte, die wir nie zu Gesicht bekämen.

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  Wir drehen an «echten» Orten – zum Beispiel beim Friedhof Rosengarten in Aarau.

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  Wir drehen in verschiedenen Spitälern. Unter anderen waren das Spital Zollikerberg, die Klinik Hirslanden oder das Waidspital auf der Liste. Das fiktionale Spital in unserer Serie heisst «Aarholz».

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  Ich werde von Drehort zu Drehort gefahren – oder gezügelt. Manchmal bleibe ich trotzdem im Regen stehen.

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  Apropos Zügeln: Für die Zügelszene des Instituts Conrad trug ich diese Kiste 16 Mal die Treppe rauf, bis die Aufnahme perfekt sass.

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  Auf Erikas Schreibtisch steht ein Foto des alten Instituts. Eine Hommage an die erste Staffel und das erste Institut.

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  Aber wir sind uns das Zügeln ja auch in echt gewohnt. Der Aufnahmeleiter kann sein Büro überall aufstellen.

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  Auch bei Aussendrehs hat der Aufnahmeleiter sein Büro dabei.

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  Auch der Special-Effects-Spezialist ist bei jeder wichtigen Szene mit vor Ort.

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  Auch sein Büro ist mobil und wandert von Set zu Set.

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  Auch beim Drehen im Wald muss alles mit dabei sein.

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  Neue Orte, neue Freunde.

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  Noch ein Freund.

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  Immerhin mussten wir den Kopierer nicht zügeln. Der ist echt, und war schon da.

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  Als wäre das Zügeln in der Serie und während den Drehs nicht genug, habe ich auch noch einen langen Arbeitsweg. Dafür den coolsten Job der Welt.

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Von der ersten zur zweiten Staffel wechselte der Ort des Bestattungsinstituts von Luc Conrad. Auch wir reisen während den Dreharbeiten viel umeinander – schliesslich drehen wir an Originalschauplätzen im Aargau. So erhalten wir Einblicke in Wohnungen, Büros und Institutionen, die wir sonst wahrscheinlich nie von innen gesehen hätten.