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Lisa-Maria D'Ercole und Rosemarie Jenni-Dietsche schöpfen Suppe
Legende: Lisa-Maria D'Ercole und Rosemarie Jenni-Dietsche servieren das Essen in der Fabrikantenvilla. SRF/Christian Lanz

Protagonisten Die Bediensteten in der Fabrikantenvilla

Die fleissigen Bediensteten der Fabrikantenfamilie heissen Rosemarie Jenni-Dietsche und Lisa-Maria D’Ercole. Von frühmorgens bis spätabends stehen sie als Köchin und Dienstmädchen zu Diensten. Während der gesamten Drehzeit kochen, putzen oder waschen sie in der Villa der Fabrikantenfamilie Thaler.

Rosemarie Jenni-Dietsche bügelt Leintücher
Legende: In der Villa gibt es für Köchin Rosemarie Jenni-Dietsche immer etwas zu tun. SRF/Christian Lanz

Beide Hausangestellten leben während der gesamten Drehzeit in der Villa und arbeiten täglich von frühmorgens bis abends. Auch wenn die SRF-Kameras nicht in der Villa der Fabrikantenfamilie anwesend sind, wird der Haushalt von den beiden Frauen sauber gehalten. Die Köchin Rosemarie Jenni-Dietsche und das 14-jährige Dienstmädchen Lisa-Maria D’Ercole polieren gemeinsam die Parkettböden, sie lüften die Zimmer, stauben ab oder putzen Bad und Küche – jeden Tag. Am Waschtag wird in einem aufwändigen und zeitraubenden Ablauf die gesamte Bett- und Unterwäsche der Herrschaften gewaschen. Anschliessend wird alles gebügelt und frisch zusammengelegt. Mittags und abends bereiten sie für die Herrschaften reichhaltige Mahlzeiten zu.

Als Bedienstete der wohlhabenden Fabrikantenfamilie Thaler haben es Lisa-Maria und Rose in der Villa mehrheitlich mit Schauspielern zu tun. So sehen sie täglich hinter die Kulissen dieser TV-Produktion.

Lisa-Maria D'Ercole telefoniert an historischem Telefon
Legende: Als Dienstmädchen nimmt Lisa-Maria D'Ercole die Anrufe der Familie Thaler entgegen. SRF/Oscar Alessio

Bereits vor dem Drehstart konnte Rose ihren Arbeitsort besichtigen und sich auf die kommenden Aufgaben einstellen. Lisa-Maria wusste bis zu ihrem ersten Arbeitstag jedoch nicht, mit wem sie es zu tun haben wird und was für Aufgaben und Arbeiten auf sie zukommen würde. Als Teenager von 2014 erlebt sie deshalb unvoreingenommen und unmittelbar den Arbeitsalltag eines Dienstmädchens vor hundert Jahren. Sie pflegt während der zwei Wochen Drehzeit Kontakt zu ihrer Familie und ihren Freunden und erzählt in Briefen von ihren Erlebnissen.

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