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Tagebuch Sechster Eintrag: Flugblätter

Am Morgen habe ich lange geschlafen. So lange, dass ich erst aufwachte, als man das Frühstück deckte. Der Grund für meine Müdigkeit war das Schnarchen Fabios.

Ich konnte dann irgendwann doch noch schlafen. In der Fabrik geschah dann aber noch nicht viel, ausser dass Fabio erklärt wurde, wie das Leben in der Fabrik funktioniert. Ich fegte dann eine Weile für mich hin ohne dass etwas geschah. Um 9 Uhr gab es eine Pause. Hans brachte Knoblauchbrot mit, das razfaz weg war. Danach musste ich das Büro vom Buchhalter wischen. Über den Mittag hatte jemand, ich glaube Fabio war es, Flugblätter verteilt.

Als die Arbeit am Abend vorbei war, gingen wir selbstverständlich nach Hause. Lisa, Das Dienstmädchen kam noch vorbei. Nach einer Weile gingen wir, Alenka, Lisa, Jacqueline und ich, das Herrenhaus besichtigen.

Bei der Hausführung war ich schlichtweg von den Unterschieden überwältigt. Zum Beispiel, dass sie eine Putzkammer besassen, die gleich gross war wie unsere Küche oder dass sie auf einem einzigen Stockwerk mehr als doppelt so viele Zimmer besitzen als wir im ganzen Haus. Um 9 Uhr gingen wir nach Hause, wo ich sehr schnell einschlief.

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