Alitalia im Sinkflug

Der Rettungsplan für die fast bankrotte italienische Fluggesellschaft Alitalia scheint nicht zustande zu kommen. Mögliche Investoren haben ihre Pläne im letzten Moment zurückgezogen. Ein Grounding der Alitalia ist wahrscheinlich.

Moderation: Hans Ineichen, Redaktion: Roman Fillinger

Weitere Themen

900 Milliarden Dollar Staatsgelder für amerikanische Finanzinstitute.

Tzipi Livni auf dem Weg an die Spitze Israels.

Hartes Urteil für Genfer Geldwäscher.

Einzelne Beiträge

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Grounding auf italienisch

Laufzeit 4 Minuten 4 Sekunden. , Rolf Pellegrini

Die privaten Investoren, welche einen Rettungsplan für die defizitäre italienische Fluggesellschaft Alitalia vorgelegt hatten, haben ihr Angebot zurückgezogen. Eine mögliche Rettung ist nicht in Sicht.

Ein Grounding der Alitalia scheint damit unvermeidlich.

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Gefährliche staatliche Finanzspritzen

Laufzeit 3 Minuten 9 Sekunden. , Beat Soltermann

Seit Ausbruch der Finanzkrise haben die Vereinigten Staaten von Amerika rund 900 Milliarden Dollar in marode Finanzinstitute und Versicherungen gepumpt. Dieses Vorgehen hat Folgen für den Staatshaushalt.

Immobilienfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac stehen unter staatliche Kontrolle, am Versicherungskonzern AIG haben die USA eine Mehrheitsbeteiligung. Carmen Reinhard, Professorin für Ökonomie an der Maryland University, kennt das Finanzsystem der USA. Sie weiss woher dieses Geld kommt und welche neuen Gefahren mit der enormen staatlichen Finanzspritze der USA drohen.

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Tzipi Livni auf dem Weg an die Spitze Israels

Laufzeit 3 Minuten 45 Sekunden. , Iren Meier

Israels Aussenministerin Tzipi Livni ist die neue Vorsitzende der regierenden Kadima-Partei. Ob sie ihren Vorgänger Ehud Olmert auch an der Spitze der Regierung ablösen wird, ist offen.

Kritiker werfen ihr mangelnde Erfahrung vor. Besonders die Tatsache, dass sie über keinen militärischen Hintergrund verfügt, stösst in Israel auf Misstrauen.

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Bedingte Haft für Genfer Geldwäscher

Laufzeit 1 Minute 47 Sekunden. , Alexander Grass

Fünf Kadermitglieder einer Genfer Bank sind am Bundesstrafgericht Bellinzona schuldig gesprochen worden, 45 Millionen Dollar Schmiergelder aus Brasilien gewaschen zu haben.

Es handelt es sich um einen der grössten Fälle von Geldwäscherei, der je vor einem Schweizer Gericht verhandelt wurde. Das Gericht hat Angeklagten zu bedingten Freiheitsstrafen zwischen 405 und 486 Tagen verurteilt. Dazu wurden die Angeklagten noch mit Geldstrafen zwischen 45 und 360 Tagessätzen gebüsst.

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Lausanner Metro täuscht über Defizite hinweg

Laufzeit 2 Minuten 22 Sekunden. , Patrick Mülhauser

Verkehrsminister Moritz Leuenberger hat in Lausanne die erste Untergrundbahn der Schweiz eingeweiht. Doch das Vorzeigeobjekt macht die Probleme des öffentlichen Verkehrs in der Westschweiz nicht wett.

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Komponist Mauricio Kagel gestorben

Laufzeit 2 Minuten 41 Sekunden. , Roland Wächter

Der deutsch-argentinische Komponist Mauricio Kagel zählte zu den profiliertesten Komponisten der zeitgenössischen Musik. Nun ist der Musiker im Alter von 76 Jahren in Köln gestorben.

Die beeindruckende Vielseitigkeit seines Oeuvres umfasste Kompositionen für Bühnenwerke, Filme und Hörspiele. Kagel studierte Musiktheorie, Literatur und Philosophie, war aber als Komponist Autodidakt.

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Egon Bahr: Keine Sicherheit in Europa ohne Russland

Laufzeit 3 Minuten 49 Sekunden. , Franco Battel

Der 86jährige Sozialdemokrat Egon Bahr ist beunruhigt über die zunehmenden Spannungen zwischen dem Westen und Russland. Sicherheit in Europa ohne Russland könne es nicht geben, sagt Bahr im Gespräch mit Schweizer Radio DRS.

Als Bundesminister für besondere Aufgaben war Egon Bahr in den 70er Jahren unter Kanzler Willy Brandt massgeblich an der Annäherung der Bundesrepublik Deutschland an Polen und der Sowjetunion beteiligt.

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Actelion - eine Erfolgsgeschichte

Laufzeit 7 Minuten 39 Sekunden. , Sabine Manz

Das Allschwiler Biotechnologie-Unternehmen Actelion wird in den wichtigsten Börsenindex der Schweiz aufgenommen und reiht sich stolz ein neben ungleich Grösseren wie Novartis, Roche oder Nestle.

Vor 12 Jahren haben vier Forscher ihre Stellen beim Basler Pharma-Riesen Roche aufgegeben um sich selbständig zu machen. Das Risiko hat sich gelohnt, Actelion beschäftigt heute fast 1800 Mitarbeitende und hat einen Börsenwert von rund 7 Milliarden Franken.

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