CVP will mit alten Werten aus der Krise

Die CVP will die Wirtschaft in der Krise wieder auf liberal-soziale Tugenden verpflichten. Die Delegierten haben am Samstag eine entsprechende Resolution verabschiedet.

Weitere Themen:

- Die USA reichen Nordkorea die Hand zum Frieden.

- Entführungen, Folter, Hinrichtungen. Hamas und Fatah bekämpfen sich gegenseitig mit Grausamkeit.

- Kosovo ist auch ein Jahr nach der Unabhängigkeitserklärung geprägt von Arbeitslosigkeit, Korruption und einer dürftigen Verwaltung.

Einzelne Beiträge

CVP gegen «Freibeutertum»

03:01 min, Oliver Washington

Die CVP will die Wirtschaft in der Krise wieder auf liberal-soziale Tugenden verpflichten. Die Delegierten haben am Samstag in Solothurn eine entsprechende Resolution verabschiedet.

Präsident Darbellay forderte zudem eine Nachhaltigkeitsoffensive für die Schweiz.

«Nicht Freibeutertum, sondern die dem Menschen dienende Marktwirtschaft ist das Modell der Zukunft», sagte CVP-Präsident Christophe Darbellay. Die CVP stehe in der Pflicht, «denjenigen den Lead abzunehmen, welche einen grenzenlosen und schädlichen Neoliberalismus gepredigt haben».

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Clinton mach Friedensangebot an Nordkorea

04:22 min, Martin Durrer

Die neue US Aussenministerin hat als erstes Reiseziel den Fernen Osten. Sie besucht Japan, China, Südkorea und Indonesien. Und am Freitag erläuterte sie in New York ihre politischen Ziele.

Dabei fiel vor allem ihr Angebot an Nordkorea auf: Wenn Nordkorea sein Atomprogramm komplett und nachweisbar aufgebe, erklärt Clinton, biete die Regierung Obama dafür einen Friedensvertrag an und Hilfslieferungen an das wirtschaftlich angeschlagene Land.

Damit ist sie nicht sehr weit vom Kurs des früheren Präsidenten George Bush entfernt. Das bestätigt auch Stephan Bierling von der Universität Regensburg. Er ist Spezialist für US Aussenpolitik. Was unterscheidet denn Clintons Angebot von früheren der Regierung Bush?

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Kosovos düstere Bilanz nach einem Jahr Unabhängigkeit

03:49 min, Walter Müller

Der jüngste Staat Europas wird ein Jahr alt: Die Republik Kosovo. Zwei Millionen Einwohner, ein Viertel der Grösse der Schweiz und von 54 Staaten anerkannt. Der Jubel ist verklungen und der Alltag ist schwierig.

Der Gründung der Republik Kosovo gingen zähe Verhandlungen zwischen den serbischen und kosovo-albanischen Delegationen in Wien voraus.

Der österreichische Diplomat Albert Rohan co-leitete die insgesamt 15 Verhandlungsrunden. Welche Bilanz zieht er über die Verhandlungen und den einjährigen Staat Kosovo?

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In Gaza herrscht ein Klima der Angst

04:37 min

Palästinensische Menschenrechtsorganisationen und Amnesty International werfen der Hamas im Gazastreifen vor, sie gehe brutal gegen Oppositionelle und speziell Fatah-Mitglieder vor.

Während des Gaza-Krieges und auch danach sei es zu gezielten Tötungen gekommen, Entführungen und Folterungen. Es herrsche ein Klima der Angst.

Iren Meier hat in Gazastadt mit einem führenden Menschenrechtler über die Situation gesprochen.

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Rechtsextremist an der Spitze des polnischen TVs

02:29 min, Marc Lehmann

In Polen ist ein Streit über das öffentliche Fernsehen entbrannt. Der neue Generaldirektor Piotr Farfal hat seit seiner Einsetzung Ende des vergangenen Jahres die meisten Führungsposten mit Günstlingen besetzt und gestandene Journalisten auf die Strasse gestellt.

Nun ist bekannt geworden, dass Farfal früher in der rechtsextremen Szene aktiv war. Ein Gericht hat in einem spektakulären Prozess die Bezeichnung «Ex-Neonazi» für zutreffend erklärt. Jetzt wird Farfals Rücktritt gefordert.

 

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