Der Machtkampf in Kenia ist vorüber

Nach wochenlangem Streit einigen sich Präsident Kibaki und Oppositionsführer Odinga auf eine neue Regierung.

Weitere Themen:

Die Hungerproteste beschäftigen IWF und Weltbank.

Notenbankchef Roth verlangt krisensicherere Banken.

Holz ist zu schade nur fürs Cheminée. 

Einzelne Beiträge

Kenia: Kibaki und Odinga raufen sich zusammen

05:55 min, Hans Ineichen

Nach monatelangen Querelen hat Präsident Mwai Kibaki das Kabinett einer grossen Koalition präsentiert und Oppositionsführer Raila Odinga zum Regierungschef ernannt.
 
Odinga hatte sich von Kibaki um seinen Sieg bei der Präsidentenwahl betrogen gefühlt. Bei Ausschreitungen nach der Wahl waren mehr als 1200 Menschen getötet worden. 300 000 Kenianer wurden obdachlos.

Welches sind die wichtigsten Eckpfeiler der Machtteilung? Die Frage an Peter Baumgartner in Kenia.

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Die Weltpolitik verfolgt besorgt die Hungerproteste

03:30 min, Hans Ineichen

In vielen armen Ländern ist es wegen teuren Lebensmittel zu Protesten gekommen. Das hat auch die Politiker und Politikerinnen an der Frühlingstagung von Währungsfonds und Weltbank aufgeschreckt.

Hauptthema an der Tagung in Washington war eigentlich die internationale Finanzkrise. Aber die weltweite Explosion der Lebensmittelpreise drängte sich in den Vordergrund.

Welchen Stellenwert hatten die Hungerprotestean der Tagung? Die Frage an Markus Mugglin in Washington.

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Nationalbank-Chef zieht Lehren aus Finanzkrise

01:57 min, Markus Mugglin

Der Chef der Schweizerischen Nationalbank, Jean-Pierre Roth, zieht Lehren aus der Finanzkrise. Die Banken müssen besser abgesichert sein.

Das sagte Roth am Rand der Frühjahrstagung von IWF und Weltbank in Washington. Er unterstützt auch die Empfehlungen der Finanzminister der sieben führenden Industrieländer, der G-7.

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Wie Holz in die Steckdose kommt

04:07 min, Marlies Zehnder

Holz als Rohstoff ist zu schade, um es bloss zu verheizen. Deshalb haben findige Nidwaldner eine Anlage gebaut die aus heimischem Holz Wärme und Strom produziert.

Die Anlage versorgt rund 1500 Einfamilienhäuser mit Ökostrom und und etwa 700 Einfamilienhäuser mit Wärme. 16 Millionen Franken wurden in diese Anlage in Stans investiert.




 

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