FDP kämpft um Bundesratssitz

FDP-Parteipräsident Fulvio Pelli fordert die Parteien auf, sich bei den Bundesratswahlen an die Zauberforel zu halten.

Weitere Themen:

Der gestiegene UBS-Aktienkurs zwingt den Bundesrat über einen Ausstieg aus dem UBS-Engagement zu denken.

Im Libanon schwindet die Hoffnung auf eine baldige pro-westliche Regierung.

Einzelne Beiträge

FDP-Präsident Pelli zum Bundesratspoker

03:59 min, Alexander Grass

FDP-Präsident Fulvio Pelli fordert die Parteien auf, sich bei der Bundesratswahl am 16. September an die Zauberformel zu halten. Sonst könnte dies zu einem Chaos führen.

Falls die SVP einen eigenen Kandidaten aufstellte, würde dies die Wahl kompliziert machen, sagte Pelli gegenüber Schweizer Radio DRS.

An die SP gerichtet sagte Pelli, sie solle sich für die Stabilität der Regierung entscheiden und nicht nur an den eigenen Wünschen orientieren. Sonst könnte die FDP bei den nächsten Wahlen dasselbe tun.

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Soll der Bund bei der UBS aussteigen?

03:12 min, Rainer Borer

Der Vergleich zwischen der Schweiz und den USA über die Auslieferung von Kundendaten der UBS soll in den nächsten Tagen unterschrieben werden. Die Nachricht liess den Aktienkurs der UBS um über zehn Prozent steigen. Nun muss sich der Bund ernsthaft überlegen, ob er davon profitieren will.

Der Bundesrat ist sozusagen zum Spekulieren gezwungen: Er muss jetzt entscheiden, ob er seine 6-Milliarden-Wandelanleihe aus dem Rettungspaket für die UBS rasch verkaufen soll. Wenn er verkauft, hat das Konsequenzen. Wenn nicht auch.

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In Libanon schwinden die Hoffnungen

02:31 min, Iren Meier

Der Sieg bei den Parlamentswahlen im Libanon war überraschend klar: das pro-westliche oder anti-syrische Lager liess im Juni die Opposition mit der Hisbollah weit hinter sich. Doch mit der Bildung einer neuen Regierung hapert es.

Wahlsieger, Hariri junior, hat noch immer keine Regierung auf die Beine gestellt und seinem prowestlichen Lager wird in Beirut bereits der Untergang prophezeit. Dies nachdem Walid Jumblatt, eine tragende Säule der neuen Kolation, das Lager gewechselt hat.

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In der Hochburg der Taliban

04:49 min, Fredy Gsteiger

Nirgendwo in Afghanistan sind so viele westliche Soldaten stationiert wie in Kandahar, der Hochburg der Taliban. Die rund 25‘000 Soldaten können aber die blutigen Anschläge nicht verhindern. Damit ist auch der Wiederaufbau nicht möglich.

Westliche Entwicklungsorganisationen und Hilfswerke haben Kandahar verlassen, denn sie können ihre Projekte nicht umsetzen, auch wenn die Region dringend darauf angewiesen ist. Für ihr Personal ist die Region einfach zu gefährlich.

Der diplomatische Korrespondent von Schweizer Radio DRS, Fredy Gsteiger, hat die Gegend besucht.

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Woodstock: «Drei Tage mit deiner Musik»

03:17 min, Thomas Schmidt

Die Mutter aller Openair-Konzerte Woodstock wurde 1969 von Banausen organisiert, die keine Ahnung von Event Management hatten. Und das war gut so, denn nur so war es möglich ein Anlass für eine halbe Million Menschen auf die Beine zu stellen.

Konzertagenturen hielten das Konzept von John Roseman und John Roberts für naive Amateure und wollten nichts davon wissen. Ihr Slogan: «Drei Tage ohne deine Eltern ohne Autorität – aber mit deiner Musik».

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Gespielte Musik