Frauenkandidaturen für den Bundesrat

Bei den Bundesratswahlen wollen Hildegard Fässler und Karin Keller-Sutter für die SP bzw. für den Freisinn kandidieren.

Weitere Themen:

Der Bundesrat will das Verhältnis zur EU weiterhin mit bilateralen Abkommen regeln.

Intensive diplomatische Bemühungen der Türkei im Westbalkan.

Geistersiedlungen auf der «Grünen Insel»: eine Folge des kollabierten irischen Wirtschaftswunders.

Einzelne Beiträge

Bundesrat bekennt sich zum bilateralen Weg

03:04 min, Pascal Krauthammer

In den letzten Monaten hat die EU-Debatte wieder an Dynamik gewonnen. Nicht nur die liberale Denkfabrik Avenir Suisse kam dabei zum Schluss, der bilaterale Weg sei am Ende.

Nun hat der Bundesrat an einer Klausur seinen bisherigen bilateralen Kurs bekräftigt.

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EU-Experte spricht von einem Durchbruch

06:08 min, Simone Fatzer

Dieter Freiburghaus, emeritierter Professor für Politologie, ist positiv überrascht. Er hat letztes Jahr ein Buch verfasst zum Thema «Sechzig Jahre schweizerische Europapolitik» und findet, dass der Bundesrat mit seiner neuesten Stellungnahme deutlich auf die EU zugeht.

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Portrait von Hildegard Fässler

03:47 min, Katrin Hug

Sie wird als «Rote Hilde» bezeichnet, man kennt sie als Fussballerin des FC Nationalrat, als kompetente, engagierte Politikerin, die auch mal gerade heraus sagt, was sie denkt. Jetzt will die SP-Nationalrätin Hildegard Fässler in den Bundesrat.

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Die Liste der Kandidatinnen für den Bundesrat wird länger

07:43 min, Simone Fatzer

Bei der FDP hat nun auch Karin Keller Sutter offizielle ihre Kandidatur angemeldet. Wie Hildegard Fässler kommt sie aus dem Kanton St. Gallen, ist dort Regierungsrätin. Und sonst? Wer ist sie?

Die Frage geht an Elisabeth Pestalozzi im Bundeshaus.

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Ausschaffungen von Roma

02:15 min, Anne-Christine Heckmann, ARD

In Frankreich geht Präsident Sarkozy derzeit mit harter Hand gegen Roma vor. Er bezeichnete ihre Lager als Quelle von Drogenschmuggel und Prostitution. Heute wurden etwa 60 Roma nach Rumänien abgeschoben. In Frankreich regt sich Widerstand.

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Türkische Vermittlerrolle auf dem Balkan

04:32 min, Simone Fatzer

Der türkische Aussenminister ist zur Zeit im Westbalkan unterwegs. Es ist einer jener diplomatischen Besuche aus Ankara, die sich in der Region seit länger häufen. Denn die Türkei ist für Serbien, Kroatien, Bosnien zum gern gesehenen Ansprechpartner geworden.

Gespräch mit Andreas Ernst, Korrespondent der Neuen Zürcher Zeitung in Belgrad.

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Teuer bezahltes Vertrauen - irische Geisterstädte

03:35 min, Martin Alioth

Die Zinsen für Staatsobligationen aus den Euro-Ländern sind zwar tief, aber nicht für alle. Das hochverschuldete Irland konnte zwar erfolgreich Obligationen im Wert von 1.5 Millionen Euro versteigern. Doch die Anleger verlangten dafür 3 Prozentpunkte mehr Zins als etwa für deutsche Staatsanleihen.

Eine Folge des kollabierten irischen Wirtschaftswunders. Eine andere sind die Geistersiedlungen auf der grünen Insel.

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Matchmaking in Indien

06:03 min, Karin Wenger

Ein dreitägiges Fest mit Hunderten von Gästen, üppigen Speisen, Henna, Bollywood-Musik und Weihrauch wedelnden Priestern, all das gehört zu einer richtig indischen Hochzeit.

Noch heute werden die meisten Hochzeiten von den Eltern arrangiert. Doch das passt vielen jungen, urbanen Inderinnen und Indern nicht mehr. Diese klicken sich lieber durch die Partnervermittlungs-Sites und fragen ihre Eltern erst später um Rat.

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Gespielte Musik