Informationspflicht bei Jugenddelikten

Die Zürcher Regierungsrätin Regine Aeppli verlangt nach den Gewaltdelikten von München, dass bei schweren Delikten von Jugendlichen die Schulbehörden informiert werden müssen.

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Uno-Generalsekretär Ban Ki Moon fordert die Regierung in Burma auf, alle politischen Gefangenen frei zu lassen.

Roger Federer ist zum siebten Mal im Final des Turniers in Wimbledon.

Einzelne Beiträge

Aeppli fordert Informationspflicht bei Jugenddelikten

03:15 min, Pascal Krauthammer

Die drei Schweizer Schüler, die in München einen Mann spitalreif geschlagen haben, waren alle vorbestraft. Aus Datenschutzgründen wusste ihre Schule nichts davon. Die zuständige Zürcher Regierungsrätin Regine Aeppli will das in Zukunft nicht mehr akzeptieren.

Aeppli verlangt entsprechende Gesetzesänderungen. Die Jugendstaatsanwaltschaften sollen Gewaltdelikte den Schulen künftig auf jeden Fall melden müssen.

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Gewaltprävention an Schulen

06:49 min, Casper Selg

Viele Lehrende sind verunsichert. Was soll eine Lehrperson tun, die weiss, dass sie drei Vorbestrafte in ihrer Klasse hat und einen Ausflug unternehmen will? Zu Hause lassen, empfiehlt Herrmann Blöchlinger ist Direktor des Schulpsychiatrischen Dienstes St. Gallen.

Blöchlinger ist auch Mitautor des Leitfadens «Krisensituationen» der Erziehungsdirektorenkonferenz. Er vertritt die Ansicht, dass eine Lehrperson mitentscheiden darf, wie viele problematische Schülerinnen und Schüler in seiner Klasen haben will.

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Freilassung von Aung San Suu Kyi gefordert

01:14 min, Urs Morf

Uno-Generalsekretär Ban Ki Moon hat das Militärregime in Burma aufgefordert, Oppositionsführerin Aung San Suu Kyi und alle anderen politischen Gefangenen frei zu lassen. Die Zahl der politischen Gefangenen in Burma wird auf 2 100 geschätzt.

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Gemischte Zwischenbilanz für Ban Ki Moon

02:54 min, Fredy Gsteiger

Uno-Generalsekretär Ban Ki Moon ist seit genau zweieinhalb Jahren im Amt. Er hat also die erste Hälfte seiner Amtszeit hinter sich. Sein bisheriges Wirken wird kontrovers beurteilt.

Das Amt des Uno-Generalsekretärs gilt als der schwerste Job der Welt.

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Wirtschaftskrise trifft Männer wie Frauen

05:01 min, Barbara Widmer

Auf den ersten Blick scheinen Männer die grossen Verlierer der aktuellen Wirtschaftskrise zu sein. Doch Frauen würden genau so hart von der Krise getroffen, sagt Ökonomin Stefanie Seguino. Nur sei dies wenig sichtbar, weil sie viel Gratisarbeit leisteten.

Den Männern gehörte der Grossteil der Vermögen, die sich an den Finanzmärkten in Luft aufgelöst haben. Zudem verlieren Männer überdurchschnittlich häufig den Job, denn die betroffenen Branchen Bau und Finanz-Industrie sind noch immer Männerbastionen.

Bei genauerem Hinsehen zeigt sich allerdings, dass Frauen mindestens ebenso stark unter der Krise leiden, stellt die Ökonomin Stefanie Seguino fest.

Die Professorin erforscht an der Universität Vermont die Zusammenhänge zwischen Wirtschaftswachstum und sozialer Ungleichheit.

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Mit dem Gewehr Tiere schützen

02:59 min, Urs Wälterlin

Australiens Umweltminister Peter Garrett greift zu unkonventionellen Methoden. Er hat die Bevölkerung aufgerufen, zum Gewehr zu greifen, um einheimische Tiere vor dem Aussterben zu schützen.

Umweltminister Garrett will durch den Abschuss von eingewanderten Tieren, die Lebensbedingungen für bedrohte einheimische Tiere verbessern. Zu den Tieren auf der Abschussliste gehören neben Kaninchen und Kröten auch Kamele.

Peter Garrett, ehemaliger Leadsänger der Rockgruppe Midnight Oil und Pazifist, ist Umweltminister und nicht Umweltaktivist. Doch seine radikalen Parolen und Methoden finden bei der Bevölkerung Anklang.

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Schatz: «Der Schweiz fehlt Ehrgeiz»

08:13 min, Peter Voegeli

Die USA und die Schweiz vertreten unterschiedliche Positionen, wenn es um Geld und Geist geht. Davon ist Gottfried Schatz, ehemaliger Präsident des Schweizerischen Wissenschafts- und Technologierates, überzeugt.

Gemäss Schatz könnte die Schweiz weltweit die Nummer Eins in der Forschung sein – vor den USA. Allerdings nur, wenn sie dies wollte. Und sie wolle offensichtlich nicht. Es fehle ihr an Ehrgeiz.

Die Schweizer Botschaft in Washington organisierte kürzlich ein Symposium, an dem über die verschiedenen Forschungs-Konzepte und deren Vor- und Nachteile diskutiert wurde.

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