Krieg im Kaukasus dauert an

Im Kaukasus dauert der Krieg an. Ein Waffenstillstand ist noch nicht zustande gekommen, die Lage wird von den beiden Seiten sehr unterschiedlich beschrieben.

Weitere Themen:

Thailands Ex-Premier Thaksin Shinawatra flieht nach England.

Die Schweiz erhält Zugriff auf europäische Fahndungsdaten.

Boliviens Präsident Evo Morales bleibt im Amt.

Einzelne Beiträge

Scharfe Töne zwischen USA und Russland wegen Kaukasus

04:11 min, Casper Selg

Das russische Vorgehen gegen Georgien wird von den USA scharf kritisiert. US-Vizepräsident Dick Cheney warnte Moskau vor ernsthaften Auswirkungen auf das Verhältnis zum Westen.

Der russische Regierungschef Wladimir Putin wiederum warf den USA vor, den Konflikt anzuheizen.

Die Politologin Angela Stent lehrt an der Georgetown University in Washington, mit Spezialgebiet Russland und Kaukasus. Wo liegt das strategische Interesse der USA in diesem Konflikt?

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Schweiz erhält Zugriff auf europäische Fahndungsdaten

04:00 min, Fredy Gasser

Die Schweiz macht einen weiteren Schritt auf dem Weg in den Schengen-Raum: Die Schweizer Polizei und die Grenzwache erhalten ab Donnerstag Zugriff auf alle Fahndungsdaten in den Ländern der EU.

Möglich macht diesen gegenseitigen Informationsaustausch das so genannte Schengener Informations-System SIS. In dem Fahndungssystem ist verzeichnet, wer in einem der 25 Schengen-Staaten gesucht wird oder mit einem Einreiseverbot belegt ist.

Der einwandfreie Betrieb des SIS ist eine Voraussetzung dafür, dass die Schweiz noch dieses Jahr Teil des Schengen-Raums werden kann.

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Schweiz soll «proaktiv» gegen Rassismus vorgehen

03:36 min, Pascal Krauthammer

Die Schweiz musste vor dem Uno-Ausschuss gegen Rassendiskriminierung Red und Antwort stehen. Der Ausschuss ist mit dem schweizerischen Engagement gegen Rassismus zufrieden.

Dennoch fordert sie die Schweiz auf, «proaktiv» gegen Diskriminierung von Ausländern vorzugehen.

Die Schweizer Vertretung präsentierte die Lage als «vergleichsweise gut», auch wenn man zugeben müsse, dass das Klima für gewisse ausländische Bevölkerungsgruppen «feindlich» sei.

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Sawiris konkretisiert Pläne für Andermatt

02:09 min, Marlies Zehnder

Der ägyptische Investor Samih Sawiris hat neue Details für sein Ferien-Ressort in der Urner Berggemeinde Andermatt präsentiert, darunter auch einen Bericht über die Umweltverträglichkeit.

Nun läuft die 30-tägige Einsprachefrist. Sawiris kann zufrieden sein, denn offenbar haben nicht einmal die Umweltverbände etwas zu monieren. Ohne Einsprachen fahren bald die ersten Bagger vor.

Insgesamt sollen in Andermatt 600 Hotelzimmer, 220 Hotelwohnungen, maximal 40 Ferienhäuser und 710 Wohnungen entstehen. Der ägyptische Hotelunternehmer will mindestens eine Milliarde Dollar in der Urner Bergwelt verbauen.

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Thailands Ex-Premier Thaksin flieht nach England

03:28 min, Casper Selg

Der wegen Korruption angeklagte frühere thailändische Ministerpräsident Thaksin Shinawatra hat sich nach einem Besuch in Peking nach London abgesetzt.

Er will nicht nach Thailand zurückkehren, um sich dort vor Gericht zu verantworten. Stattdessen will er in Grossbritannien Asyl beantragen.

Gegen den Milliardär Thaksin und seine Familie sind in Thailand mehrere Korruptions-Klagen eingereicht worden, nachdem er vor zwei Jahren vom Militär gestürzt worden war. Bei einem Schuldspruch drohen ihm bis zu 13 Jahre Haft.

Die Frage an Oliver Meiler, Südostasien-Korrespondent des Tagesanzeigers: Weshalb hat Thaksin Thailand wieder verlassen?

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Boliviens Präsident bleibt im Amt

02:07 min, Ulrich Achermann

Der Präsident Boliviens, Evo Morales, hat die laute Kritik an seinem linken Kurs mit einem Glanzresultat ruhiggestellt. Das Referendum zu seiner Absetzung ist gescheitert, über 63 Prozent stimmten für Morales.

Doch auch die konservative Opposition kann sich als Siegerin fühlen. Denn in fünf der neun Provinzen gab es für den Präsidenten negative Ergebnisse.

Damit hat die Volksabstimmung, die eigentlich eine Entscheidung in dem seit Jahren andauernden Machtkampf zwischen beiden Seiten bringen sollte, vor allem die tiefe Spaltung des südamerikanischen Armenhauses deutlich gemacht.

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«Destination Wichita»: Utah-Colorado-New Mexico-Arizona

10:01 min, Max Ackermann

Max Ackermann reist durch den Bundesstaat Utah zum Vierstaateneck Utah-Colorado-New Mexico-Arizona. Dort lebten bereits Menschen Jahrhunderte bevor die modernen Staatsgrenzen gezogen wurden: die Pueblo-Indianer.

Diese hatten mit einem Problem zu kämpfen, das jetzt auch wieder ihre Nachkommen beschäftigt: dem Klimawandel.

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