Schwerer Militärunfall im Berner Oberland

Weitere Themen:

Die parlamentarische Immunität von SVP-Präsident Toni Brunner soll aufgehoben werden.

Bei der Personen-Freizügigkeit entscheidet sich das Parlament für die Paketlösung.

Die Börsenaufsicht der USA will Rating-Agenturen an die Kurze Leine nehmen.

Einzelne Beiträge

Ein toter Soldat nach Boots-Unfall

Laufzeit 2 Minuten 37 Sekunden. , Oliver Washington

Auf dem Fluss Kander im Berner Oberland hat sich ein schwerer Militärunfall ereignet. Nach Armee-Angaben wurde bisher ein Toter und fünf Verletzte geborgen, vier Armeeangehörige werden aber noch vermisst.

Betroffen sind Angehörige einer Lufttransport-Sicherungskompanie. Nach unbestätigten Informationen waren zwei Schlauchboote mit je fünf Insassen in das Unglück verwickelt.

Die Militärjustiz hat Ermittlungen aufgenommen. In einer vorläufigen Beweisaufnahme werden Sachverhalt, Beteiligte und Hintergründe des Unfalls ermittelt.

Für Angehörige wurde eine Hotline unter der Nummer 031 324 72 72 eingerichtet.

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Toni Brunner im Visier der Justiz

Laufzeit 2 Minuten 5 Sekunden. , Alexander Sautter

SVP-Präsident Toni Brunner gerät ins Visier der Justiz. Ein ausserordentlicher Staatsanwalt beantragt, die Immunität des St.Galler Nationalrats aufzuheben.

Hintergrund sind die Amtsgeheimnis-Verletzungen rund um die Affäre Blocher-Roschacher. Toni Brunner steht im Verdacht, dem damaligen Justizminister Christoph Blocher geheime Informationen aus der Geschäftsprüfungskommission verraten zu haben.

Der Nationalrat als betroffene Kammer wird das Gesuch möglicherweise in der Herbstsession behandeln. Danach ist der Ständerat an der Reihe.

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Freizügigkeit: SVP-Referendum steht noch nicht fest

Laufzeit 3 Minuten 9 Sekunden. , Katrin Hug

Das Seilziehen zwischen den Räten hat ein Ende. Die Weiterführung und die Ausdehnung der Personenfreizügigkeit mit der EU sollen dem Volk nicht getrennt vorgelegt werden. Einzig die SVP stemmte sich dagegen.

Die SVP hat mit dem Referendum gegen die Paketlösung gedroht. Doch nun äussert sich Parteipräsident Toni Brunner sehr zurückhaltend.

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Hungerdebatte spaltet Nationalrat

Laufzeit 4 Minuten 6 Sekunden. , Priscilla Imboden

Die hohen Ölpreise und der starke Preisanstieg auf den Lebensmittelmärkten spalten den Nationalrat. Die dringliche Debatte wurde von allen Fraktionen ausgiebig dazu genutzt, ihre Standpunkte darzulegen.

SP und Grüne wollen die Preiskrise nutzen, um mit einer internationalen Strategie gegen den Hunger und die Spekulation anzukämpfen.

Im bürgerlichen Lager will man hingegen mit Steuersenkungen und lokaler Lebensmittelproduktion das Wirtschaftswachstum und die Versorgung sichern. Unter dem Strich brachte die Debatte nicht mehr als eine «Chropfleerete».

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Magere Ernte in den USA

Laufzeit 3 Minuten 42 Sekunden. , Peter Vögeli

Am Rohstoffmarkt sorgen die hohen Schwankungen beim Ölpreis für Gesprächsstoff. Experten gehen davon aus, dass die Rohstoff-Preise auf hohem Niveau bleiben. Die jüngsten Ernte-Prognosen in den USA bestätigen diese Einschätzung.

Die USA sind einer der grössten Exporteure von Mais und Getreide. Doch viele Felder stehen derzeit unter Wasser.

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Neue Rolle für die Uno im Kosovo

Laufzeit 2 Minuten 23 Sekunden. , Walter Müller

Drei Tage vor dem Inkrafttreten der neuen Verfassung des Kosovo hat Uno-Generalsekretär Ban Ki Moon die Umstrukturierung der Uno-Verwaltung in dem Land angekündigt.

Damit kann die EU wichtige Funktionen übernehmen. Da der Uno-Sicherheitsrat vor allem wegen dem Widerstand Russlands einen unabhängigen Kosovo nicht anerkennen kann, musste Ban Ki Moon einen Mittelweg finden.

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US-Börsenaufsicht will Rating-Agenturen an kurzer Leine

Laufzeit 2 Minuten 8 Sekunden. , Beat Soltermann

Die US-Börsenaufsicht hat angesichts der jüngsten Kreditkrise eine Reihe von Vorschlägen beschlossen, mit denen die Regeln für Rating-Agenturen verschärft werden sollen.

Mit dem neuen Regelwerk sollen Interessenkonflikte verhindert, die Transparenz von Bewertungsprozessen erhöht und der Wettbewerb zwischen den Agenturen belebt werden.

Die Rating-Agenturen sollen zur weltweiten Finanzkrise beigetragen haben, indem sie komplizierte Finanzprodukte zu lange zu gut bewertet haben, so der Vorwurf in der Finanzwelt.

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Kritik an Nato-Strategie in Afghanistan

Laufzeit 5 Minuten. , Fredy Gsteiger

Mehr als sechs Jahre nach dem Sturz der radikalen Taliban herrscht vor allem im Süden Afghanistans noch immer Krieg. Immer weniger Beobachter glauben daran, dass sich die Nato in Afghanistan auf dem richtigen Weg befindet.

Einer der wenigen Verantwortlichen, die Klartext reden, ist der britische General Richard Nugee. Er ist frustriert, dass beim Nato-Einsatz in Afghanistan immer weniger klar sei, wohin die Reise gehe.

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