Triumph entlässt in Asien fast 3600 Näherinnen
- Freitag, 24. Juli 2009, 18:00 Uhr
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Erste Ausstrahlung:
- Freitag, 24. Juli 2009, 18:00 Uhr, DRS 1 und DRS 4 News
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Wiederholung:
- Freitag, 24. Juli 2009, 19:00 Uhr, DRS 2, DRS Musikwelle und DRS 4 News
Mit der Massenentlassung von Näherinnen in Thailand und auf den Philippinen sorgt der Schweizer Unterwäsche-Hersteller Triumph für Proteste.
Weitere Themen:
Südafrikas Präsient Jacob Zuma ärgert sein Volk mit leeren Versprechen.
Hilfwerke kritisieren Rückführungen von Asylsuchendenden.
Der Schweizer Radrennfahrer Ferdinand Kübler wird 90.
Beiträge
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Entlassungen bei Triumph in Südostasien
Triumph kündigt knapp 3700 Fabrikarbeiterinnen und gerät damit ins Schussfeld der Kritik. Hunderte Personen haben in Thailand und auf den Philippinen vor der Schweizer Botschaft gegen den Schweizer Unterwäsche-Hersteller protestiert.
Manuel Rentsch
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Soziale Unruhen in Südafrika
Grosse Versprechen machte Jacob Zuma vor gut zwei Monaten, als er Präsident von Südafrika wurde. Die Armen in den Townships hegten Hoffnungen - doch nur für kurze Zeit. Denn wenig scheint sich zu ändern unter Präsident Zuma.
Jetzt schwappt eine Protestwelle über ganz Südafrika - mit Streiks, Barrikaden und Plünderungen.
Claus Stäcker, ARD
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Hilfswerke kritisieren Rückführung Asylsuchender
Die Schweizer Hilfswerke kritisieren die Rückführungen von Asylsuchenden nach Griechenland und Italien. Die Flüchtlinge erwarteten dort humanitär unzumutbare Zustände.
Gemäss dem Abkommen von Dublin, das in der Schweiz seit Ende 2008 in Kraft ist, können Asylsuchende nach einem abschlägigen Asylentscheid in keinem anderen Dublin-Staat mehr ein Aufnahmeverfahren einleiten. Sie dürfen direkt in das Land zurückgeführt werden, in dem ihr Antrag abgelehnt worden ist.
Christine Wanner
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«Ferdy National» ist 90
Seit über einem halben Jahrhundert fährt Ferdinand Kübler keine Radrennen mehr, und doch gehört er zu den ganz grossen Radprofis der Schweiz. Am Freitag hat «Ferdy National» seinen 90. Geburtstag gefeiert.
Dominik Meier
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Künstlerin und Künstler ohne das liebe Geld
Es gibt kaum Kunstschaffende, die sich nicht mit Geld auseinandersetzen. Entweder möchten sie mit ihrer Kunst Geld zum Leben verdienen, oder sie thematisieren Geld in ihren Arbeiten.
Franziska Koch, die sich in einer Installation mit dem geheimnisumwobenen Goldschatz der Nationalbank befasst, und Mercurius Weisenstein, der ein künstlerisch-praktisches Modell von Einnahmequelle entwickelt hat, sind zwei von ihnen.
Romana Costa