Der Weltklimarat der UNO warnt schon lange vor einem globalen Temperaturanstieg durch höhere CO2-Emissionen.
Andere internationale Organisationen, denen es vor allem um Nachhaltigkeit zu tun ist, kritisieren den wachsenden ökologischen Fussabdruck der Industrienationen; schon heute übersteigt unser Verbrauch die Regenerationsfähigkeit unseres Planeten um 50 Prozent.
Die Autoren von Wertschöpfung statt Verschwendung sagen deshalb dem bisherigen linearen Wachstum, das mit steigendem Ressourcenverbrauch einhergeht, den Kampf an. Sie sehen in der sogenannten Circular Economy ein neues Wirtschaftsmodell, das die traditionellen Wertschöpfungsketten ablösen könnte.
Hier sind keine Ökofundamentalisten am Werk, sondern Wirtschaftspraktiker, die einfach umsetzbare Ansätze präsentieren. Unterstützt von digitalen Technologien haben sich einige Ansätze – etwa die Sharing Economy – bereits erfolgreich im Markt etablieren können.
Allen Entscheidungsträgern in Politik und Wirtschaft, die von der Notwendigkeit eines Wertewandels noch nicht überzeugt sind, kann dieses Buch empfohlen werden.
- Verlag: Redline
- Publikation: 2015
- Anzahl Seiten: 382
In Zusammenarbeit mit Getabstract, Luzern