Zum Inhalt springen
Pfeil, der nach rechts abbiegt.
Legende: Ein neuer Weg trotz erfolgreicher Karriere. «ECO» zeigt, was Führungskräfte zu diesem Schritt bewegt. Colourbox

Themenschwerpunkte Die zweite Karriere – wenn Führungskräfte den Neuanfang wagen

Mit viel Erfolg beschritten sie ihren Karriereweg in leitender Position. Dann aber haben sie ihn verlassen und eine andere berufliche Richtung eingeschlagen. Was bewog sie dazu? Und wie meistern sie ihre zweite Karriere? Eine «ECO»-Serie zu Managern, die sich neu erfunden haben.

Es braucht Mut, zu neuen beruflichen Ufern aufzubrechen, wenn sich in der eingeschlagenen Laufbahn hohe Hierarchie-Stufen erklimmen lassen. Erfolgreiche Führungskräfte haben oft schon zu viel erreicht, als dass sie bereit wären, dies mitten in ihrer Karriere aufzugeben und nochmals von vorne zu beginnen.

«ECO» zeigt Beispiele von Managern und Unternehmern, die es dennoch gewagt haben. Eine dreiteilige Serie arbeitet Parallelen und Unterschiede zwischen der ersten und der zweiten Karriere heraus. Sie fragt nach den Beweggründen für den Wechsel. Und sie interessiert sich dafür, was diese Personen in ihrem jetzigen Berufsleben gefunden haben – oder aber auch, was sie, trotz bewusster Veränderung, nun vermissen.

Teil 1: Rudolf Büchi: Rückkehr als Aufbruch

Er war für das wichtigste Produkt des Konzerns verantwortlich. Rudolf Büchi hatte es früh weit gebracht im US-amerikanischen Medizinal-Tech-Unternehmen Hamilton. Doch mit 35 Jahren stieg der ETH-Ingenieur und HSG-Absolvent aus – und kehrte dorthin zurück, von wo er einst aufgebrochen war: ins Bündnerland. Seit 2012 ist er Geschäftsführer der Bergbahnen Disentis.

Teil 2: Tina Habicht und Catherine Pümpin: Der Mut zum Risiko

Catherine Pümpin bekleidete Führungspositionen bei namhaften Unternehmen im Versicherungswesen, Tina Habicht dergleichen im Detailhandel. Vor drei Jahren entschlossen sich die beiden Freundinnen indes, ihren Traum in die Tat umzusetzen: eine eigene Firma zu führen. Diesen Wunsch hegten sie schon zu Studienzeiten an der HSG. Als die angeschlagene Geschenkladenkette Cachet zum Verkauf stand, griffen die Mittvierzigerinnen zu.

Teil 3: Dietmar Bemberg: Leidenschaft statt Millionengewinne

Er baute eine der führenden Medien-Agenturen der Schweiz auf. Nach einer Fusion war er gar Branchenführer. Für grosse nationale und internationale Unternehmen koordinierte Dietmar Bemberg die Werbekampagnen – im Wert von über einer halben Milliarde Franken pro Jahr. Mit 52 hatte der Ostschweizer allerdings genug und folgte seiner Passion: Seit 2010 verkauft er Harley-Davidson-Motorräder. Teil 3 der Serie «Zweite Karriere».

Meistgelesene Artikel