Nationalpark-Bewohner vor der Kamera
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Bild 1 von 12. Hirschkalb in der Suhle: . Dieses Bild wurde mit einer Videofalle gemacht. Die Kamera wird von dem neugierigen Hirschkalb nicht als Fremdkörper wahrgenommen, dadurch entstehen aussergewöhnliche Aufnahmen. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 12. Bambi lebt:. Im ersten Lebensjahr entdeckt ein junges Hirschkalb die Welt des Nationalparks. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 12. Grosse Röhre:. Im Nationalpark kann man in der zweiten Septemberhälfte die Brunft, das Paarungstreiben der Hirsche, besonders gut beobachten. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 12. Verspielter Jäger:. Als Jungtiere sind Füchse noch allerliebst – als Erwachsene spielen sie dann eine wichtige Rolle im Nationalpark als Jäger von kleineren Tieren und als Aasfresser . Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 12. Die Muppets lassen grüssen:. Die Murmeltiere spielen hier nur wenige Zentimeter vor der automatischen Kamera. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 12. Auf dem Sprung:. Ein Rehbock hat den Kameramann entdeckt – im nächsten Moment springt das Tier schon davon. Bildquelle: SRF.
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Bild 7 von 12. Kuscheln als Strategie:. Mit seinem weichen Fell sitzt der Schneehase oft bewegungslos in einer Schneekuhle oder lässt sich sogar einschneien. So spart er Energie. Bildquelle: SRF.
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Bild 8 von 12. Luft und Liebe:. Die Eintagsfliege ist ein Symbol der Vergänglichkeit. Als ausgewachsenes Fluginsekt nimmt sie keine Nahrung mehr zu sich und lebt nur wenige Tage, um sich fortzupflanzen. Bildquelle: SRF.
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Bild 9 von 12. Clevere Pflanzer:. Tannenhäher vergraben eifrig Arven-Samen und gestalten so die Landschaft des Nationalparks entscheidend mit. Bildquelle: SRF.
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Bild 10 von 12. Gehörnte Männer: . Weshalb ist wohl der Steinbock das Symboltier des Kantons Graubünden? Bei Gämsen und beim Steinwild haben allerdings auch die Weibchen Hörner ... Bildquelle: SRF.
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Bild 11 von 12. Gute Aussichten: . Eine Gämse fühlt sich dort am sichersten, wo sie den Überblick hat. Bildquelle: SRF.
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Bild 12 von 12. Publikumsmagnet:. Seit 1991 ziehen Bartgeier im Schweizerischen Nationalpark wieder ihre Kreise – für die Parkbesucher eine eindrückliche Attraktion. Bildquelle: SRF.
Der Schweizerische Nationalpark wurde vor 100 Jahren als erster und bisher einziger seiner Art in den Alpen gegründet. Doch wer lebt in diesem Park und welche Geschichten gibt es dort zu erzählen?
«Netz Natur» und das Wissensmagazin «Einstein» bringen die Tiere und Pflanzen des Nationalparks live auf den Bildschirm.
Das Moderationsteam von «Einstein», Kathrin Hönegger und Tobias Müller, berichtet live mitten aus dem Parkgebiet. Der Biologe und Präsentator von «Netz Natur», Andreas Moser, führt aus Zernez durch insgesamt vier einstündige Sendungen.
Unterstützt werden sie von Parkwächtern mit scharfen Augen und Ferngläsern, von flinken Kameraleuten mit Spezialobjektiven sowie von Wissenschaftlern, die im Park forschen und dessen Bewohner und ihre Geschichten genau kennen.
Zwischen den Live-Sendungen zeigt SRF 1 nie gesehene Aufnahmen: Während eines Jahres haben das «Netz Natur»-Team und Parkwächter an für die Besucher nicht zugänglichen Orten des Parks, automatische Kameras aufgestellt. Diese nahmen viele Tiere unbemerkt und zum Teil aus nächster Nähe auf und vermitteln hautnah, wie sich wilde Tiere verhalten, wenn sie sich von Menschen völlig ungestört fühlen – und zwar Tag und Nacht, denn die Kameras sind mit unsichtbarem Infrarot-Licht ausgerüstet. Neben Hirschen, die sich wohlig in den Schlamm-Suhlen wälzen, enthüllen die Kameras beispielsweise auch, wie unterschiedlich verschiedene Tiere dem Tod begegnen: Leben und Tod – die grossen Themen in eindrücklichen Bildern aufgezeichnet.
Aus über 200 Stunden Material hat das «Netz Natur»-Team acht Themenblöcke zusammengestellt und sendet die aufgezeichneten Sequenzen als ungeschnittene und unkommentierte Originalaufnahmen unter der Rubrik: «Nationalpark Wild Cam». Die Bilder vermitteln das natürliche Verhalten der Tiere – vom Menschen ungestört, draussen in der Natur.