Die Meilensteine in Bildern:
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Bild 1 von 11. Die Anfänge:. Ende des 18. Jahrhunderts entwickelt sich das Skispringen in der norwegischen Provinz Telemark aus der alpinen Abfahrt. Damals hüpft man über Haufen aus Schnee und Reisig, über grössere Schneehügel oder über Scheunendächer. Bildquelle: Jürg Hess, Bad Ragaz.
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Bild 2 von 11. Einführung der Telemark-Landung:. 1883 führt man die Telemark-Landung ein, die bis heute hohe Wertungsnoten gibt. Der Skispringer schiebt dabei einen Ski nach vorn und den anderen nach hinten. Als Landepunkt zählt die Mitte zwischen der Ferse des vorderen und den Zehen des hinteren Fusses. Das Foto zeigt den US-amerikanischen Springer Alex Miller bei einer Landung 2009. Bildquelle: Wikipedia.
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Bild 3 von 11. Vorlagenstil:. Ab 1912 setzt sich in der Szene der Vorlagenstil durch. Bei diesem Stil wird der Oberkörper in der Flugphase nach vorne gebeugt, um den Luftwiderstand zu verringern. Die Schönheit des Sprungs steht im Vordergrund, nicht die Weite. Bildquelle: SRF Filmwochenschau.
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Bild 4 von 11. Premieren:. Seit den allerersten Olympischen Winterspielen 1924 in Chamonix gehört Skispringen zu den olympischen Disziplinen. Frauen dürfen jedoch erst dieses Jahr in Sotschi zum ersten Mal antreten. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 11. Das Skisprungtenue von anno dazumal: . 1936 fliegen der Schweizer Skispringer Bernath Willy und seine Kontrahenten noch mit Wollhose und Wollmütze. Bildquelle: Jürg Hess, Bad Ragaz.
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Bild 6 von 11. Wissenschaft und Fischstil:. Der Schweizer Flugzeugingenieur Reinhard Straumann erkennt schon früh den Vorteil des aerodynamischen Prinzips auch für Skispringer. Im Windkanal übt er mit Skispringer Andreas Däscher die perfekte Haltung und erfindet den Fischstil, bei dem ... Bildquelle: SRF.
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Bild 7 von 11. ... die Ski parallel stehen; Arme und Hände werden seitlich an den Körper gedrückt. Dieser Flugstil ermöglicht dank geringerem Luftwiderstand weitere Flüge – was Andreas Däscher 1950 in Oberstdorf beweist. Er fliegt weiter als alle anderen. Hier sieht man ihn bei Übungen im Windkanal. Bildquelle: SRF.
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Bild 8 von 11. Die Ausrüstung entwickelt sich:. Ab Ende der 60er-Jahre springen Skispringer wie Hans Schmid oder Walter Steiner mit eigens gefertigten Anzügen. Die Wollmütze gehört nach wie vor zur gängigen Skisprungausrüstung. Erst Anfang der 80er-Jahre tragen die ersten Athleten einen Helm auf der Schanze. Bildquelle: Jürg Hess, Bad Ragaz.
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Bild 9 von 11. Entwicklung des V-Stils:. Ende der 80er-Jahre springt Jan Böklöv als erster im V-Stil. Trotz happiger Punkteabzüge wegen schlechter Haltung gewinnt der Schwede 1988/89 die Vierschanzentournee und den Gesamtweltcup. Der Schweizer V-Springer Stefan Zünd leitet dann mit konstant guten Leistungen das Ende des klassischen Stils ein. Bildquelle: SRF.
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Bild 10 von 11. Stefan Zünd perfektioniert im Windkanal den V-Stil:. «Die ersten Sprünge im V-Stil kosteten mich extreme Überwindung», sagt Zünd gegenüber der «NZZ», «die Vorstellung, nach dem Absprung die Beine auseinander zu reissen, war beängstigend.» Doch er setzt den V-Stil konsequent und mit Stil um – und erringt so einige Siege. Im V-Stil wird bis heute geflogen. Bildquelle: SRF.
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Bild 11 von 11. Immer schärfere Bestimmungen:. In den 80er-Jahren flattern die Anzüge der Skispringer noch regelrecht. 2003 sind zwischen Körperoberfläche und Anzug-Innenseite nur noch sechs Zentimeter erlaubt – und heute sind es nur noch zwei. Dadurch gibt der Sprunganzug weniger Tragfläche her, was enorme Auswirkungen auf die Sprungtechnik hat. Im Bild: der Schweizer Skispringer Simon Ammann. Bildquelle: Reuters.
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