Eine britische Lady brachte die Kunst der Blumen-Sprache nach Europa: Mary Wortley Montagu, Frau eines Botschafters in Istanbul, berichtete in ihren Briefen (1716-1718) begeistert von der Bedeutungen der Blüten im Orient. Junge Liebende konnten so wenigstens durch die Blume sagen, was sie dachten.
Liebe, Freundschaft, Hoffnung? Wer bei der Symbolik der Blumen ins Schleudern gerät und sich fragt, welcher Strauss nun für welchen Anlass in Frage kommt, der sei beruhigt: Heute spielt die Blumen-Sprache keine so bedeutende Rolle mehr. Dorothee Bauland vom Schweizerischen Floristenverband sagt: «Für Floristen gilt: Die schönsten Blumen sind die, die den Beschenkten Freude machen». Obwohl stachlig, kann also auch ruhig auch ein Kaktus geschenkt werden.
Trotzdem gehen am Valentinstag vor allem Rosen über den Ladentisch, und zwar rote. Etwa 4 Millionen sind es dieses Jahr laut Schätzungen. Insgesamt werden jährlich etwa 300 Millionen Blumenstile in die Schweiz importiert. Gut die Hälfte davon sind Rosen. Damit sind sie die beliebtesten Blumen. Es folgen – allerdings mit einigem Abstand – Tulpen und Blumen der Saison.
Die meist verkauften Schnittblumen:
Edelrosen
Tulpen
Saisonblumen
Mini-Rosen
Sonnenblumen
Nelken
Chrysanthemen
Gerbera
Lilien
Zwiebelblumen
07:30
Video
Vier Millionen Rosen für den Valentinstag
Aus Einstein vom 13.02.2014.
abspielen. Laufzeit 7 Minuten 30 Sekunden.
dauc
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Aus 'Einstein' vom 13.02.2014, 21:02 Uhr (Link zur Sendung)
Tag der Blumen, ausgeklügelter Klavier-Automat, Anatomie hautnah
Einstein(Link zur Sendung) vom 13.02.2014, 21:02 Uhr
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