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Bild 1 von 6. Brühwürfel, Fertigsuppe und Geschmacksverstärker:. Die Produkte der Firma Maggi sind kaum mehr aus dem Küchenschrank wegzudenken. Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts produzierte der Schweizer Julius Maggi Lebensmittel und Lebensmittelzusätze. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 6. Klettverschluss:. Seinen Hunden und einer Pflanze verdankt der Schweizer Ingenieur Georges de Mestral die Erfindung des Klettverschlusses: Immer wieder blieben Kletten mit ihren Widerhaken im Hundefell hängen, 1951 entwickelte er den Klettverschluss, den er unter dem Namen Velcro vermarktete. Bildquelle: Colourbox.
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Bild 3 von 6. Alufolie:. 1905 erhielt der Schweizer Unternehmer Heinrich Alfred Gautschi das Patent auf die Alufolie nach dem Buchwalzverfahren: Dabei wird ein Aluminiumblech gewalzt, in zwei Hälften geteilt, aufeinander gelegt und wieder gewalzt – solange, bis eine dünne, relativ reissfeste Folie entsteht. Bildquelle: Colourbox.
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Bild 4 von 6. Nespresso:. Der Pionier des Kapsel-Systems zum Kaffeekochen war der Schweizer Ingenieur Eric Favre des Lebensmittelkonzerns Nestlé in den 1970er-Jahren. Zu Beginn ein Flop, begann das Geschäft mit den Kapseln zehn Jahre, nachdem es patentiert wurde, zu florieren – und wurde unzählige Male kopiert. Bildquelle: Keystone.
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Bild 5 von 6. Praktisches Kultobjekt aus Winterthur:. 1947 begann der Winterthurer Walter Steiner mit der Produktion von Wäschspinnen aus Holz und Hanfseilen. Zum Kultobjekt wurde vor allem eines seiner Produkte: Der Stewi – benannt nach Steiners gleichnamiger Firma. Das aufklappbare Gestell ist bis heute in vielen Haushalten Standard. Bildquelle: Keystone.
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Bild 6 von 6. Sparschäler:. «Rex» nannte der Davoser Alfred Neweczerzal 1947 seine Erfindung. Mit dem Sparschäler war es möglich, die Schale von Obst und Gemüse in einer dünneren Schicht wegzuschneiden als mit einem herkömmlichen Messer – und so Lebensmittel zu sparen. Bildquelle: Keystone.
4'700 Patente auf eine Million Einwohner wurden 2011 in der Schweiz angemeldet – so viele wie nirgends sonst auf der Welt. Zahlreiche private Tüftler und Grosskonzerne wie Roche oder ABB sorgen mit ihrem Erfindergeist dafür, dass die Schweiz laut dem globalen Innovationsindex das innovativste Land der Welt ist.
Viele Schweizer Erfindungen sind weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Sogar die bedeutendste Erfindermesse der Welt hat ein Schweizer ins Leben gerufen: Der Genfer Jean-Luc Vincent lud 1972 Tüftler aus der ganzen Welt in seine Heimatstadt ein, um ihre Ideen und Produkte an der ersten internationalen Erfindermesse zu präsentieren.
Am 10. April 2013 öffnet sie zum 41. Mal ihre Tore und bietet über 700 Ausstellern aus 45 Ländern die Möglichkeit, ihre neuesten Erfindungen knapp zwei Wochen lang zu präsentieren. Erwartet werden neben potenziellen Investoren rund 60'000 Besucher.