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Ein Regensturm
Legende: Sintflutartiger Regen brachte einen Teil des Wassers: Auf der Erde entstanden so die Ozeane – sie unterstützen das Klima und liefern Sauerstoff für unsere Atmosphäre. Keystone

Fünfmalklug Wie kam das Wasser auf unseren Planeten?

Fast 770 Millionen Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser, warnen die Vereinten Nationen aus Anlass des Weltwassertags, der am 22. März begangen wird. Der weltweite Wasserbedarf werde bis 2030 um 40 Prozent steigen. Doch woher kommt das Wasser, das unseren Planeten so besonders macht?

Die Erde ist zu drei Viertel mit Wasser bedeckt – darin unterscheidet sie sich von allen anderen Planeten im Sonnensystem. Doch auf der Urerde vor 4 Milliarden Jahren gab es noch kein Wasser. Damals gab es noch nicht einmal eine feste Oberfläche; Vulkane beförderten permanent flüssiges Gesteinsmaterial nach aussen. Aus der Lava entwickelten sich Gase und vor allem Wasserdampf, der Wolken bildete. Und irgendwann regneten diese Wolken ab.

Warnung der Uno:

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Die weltweite Wasserversorgung wird auch vom steigenden Energiebedarf in vielen Ländern bedroht. Heute ist die Energieproduktion für 15 Prozent des Wasserverbrauchs verantwortlich – 2035 werden es schon 20 Prozent sein, weil der Energiebedarf steigen wird, vor allem in China und Indien.

Der Schauer, der damals herunterkam, muss ungeheuerlich gewesen sein. Er dauerte vermutlich Jahrmillionen. Die ersten Flüsse entstanden, tiefer liegende Gebiete wurden geflutet und die ersten Ozeane formten sich.

So kam jedoch nur die Hälfte des Wassers auf die Erde. Der Rest kam aus dem Weltall. Vermutlich durch Kometen: Die riesigen Brocken bestehen aus Gestein und gefrorenem Wasser und schlugen damals zu Tausenden auf der Urerde ein. Dabei entluden sie ihre Wasser. Der blaue Planet war geboren und das erste Leben konnte entstehen. Fast 1,4 Milliarden Kubikkilometer Ozeane, Flüsse und Seen gibt es heute auf der Erde und liefern Sauerstoff für unsere Atmosphäre.

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