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Putzen mit Sicherheitsscheibe:
Aus Einstein vom 20.12.2012.
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Einstein Online Tag 2: Putzen mit Sicherheitsscheibe

Jetzt geht der Ernst des Affenpfleger-Lebens los. Das Affengehege wird geputzt, und es kommt zu einer ersten kleinen Auseinandersetzung mit der launischen Affendame Benga.

Bis jetzt läuft alles gut. Ich glaube, die Schimpansen mögen mich. Zumindest bin ich ihnen nicht ganz unsympathisch. Zwar hat Benga heute irgendetwas nach mir geworfen, aber so richtig motiviert war sie nicht. Ich bin weder erschrocken noch hat sie mich getroffen. Benga ist übrigens die Einzige, die ich bisher von den anderen unterscheiden kann. Vor ihr habe ich den grössten Respekt. Sie mag Frauen nicht und versucht deshalb, ihnen das Leben schwer zu machen. Bis jetzt hatte ich wohl Glück!

Unterdessen weiss ich auch, wie der Tagesablauf hier aussieht. Morgens um 7:15 Uhr geht’s los: Bis zum Mittag wird das Innen-Gehege geputzt. Natürlich ohne, dass die Affen drin sind. Während wir also den einen Teil des Geheges putzen, sind die Schimpansen im anderen Teil.

In's Gehege zu den Tieren darf niemand; das wäre viel zu gefährlich. Tierpfleger Stephan Lopez hat zu den Schimpansen zwar ein inniges Verhältnis und wird von ihnen als Gruppen-Mitglied – mit ziemlich hohem Rang! – akzeptiert, aber auch er möchte keinem der Affen direkt ohne das schützende Gitter dazwischen begegnen. Alle Türen und Schlösser kontrolliert er deshalb immer zwei Mal.

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