Nach dem Votum der Jury und der Zuschauer vom Dienstagabend nehmen am ESC-Finale unter anderem Albanien, Armenien, Russland, Rumänien, Ungarn, Griechenland, Estland, Georgien, Serbien und Belgien teil.
Vor allem beim Auftritt der serbischen Sängerin Bojana Stamenov kam in der Halle zum ersten Mal Stimmung auf. Mit ihrer gewaltigen Stimme sprengte sie beinahe die Dezibelgrenze. Dagegen ausgeschieden ist die bisher hoch eingeschätzte finnische Punkband Pertti Kurikan Nimipäivät (PKN) mit ihren vier behinderten Mitgliedern. Gescheitert ist auch Dänemark mit der Gruppe «Anti Social Media» und dem Song «The way your are».
Russland doch nicht ausgebuht
Mit Spannung war erwartet worden, wie die russische Sängerin Polina Gagarina («A Million Voices») vom Publikum empfangen wird. Die vom Veranstalter befürchteten Pfiffe als Reaktion auf die Rolle Russlands in der Ostukraine blieben aber aus.
Das zweite ESC-Halbfinale wird am Donnerstag ausgetragen. Dann hat die Schweiz mit Mélanie René ihren grossen Auftritt.