«Gott sei Dank» waren Conchita Wursts erste Worte, als sie erfuhr, es ins ESC-Finale geschafft zu haben. 15 Länder waren im zweiten Halbfinale angetreten, nur zehn bekamen das Ticket für den Samstag. Wurst wurde als letzte aufgerufen. Ein Bibber-Moment für den Travestiekünstler. «Alles was jetzt kommt, ist Zugabe», sagt Conchita Wurst alias Tom Neuwirth zu «ORF».
Und was kommt? Neben dem 11. Startplatz im Finale vom Samstag auch viel Zuspruch aus dem Ausland. Selbst Buchmacher zählen Conchita Wurst und damit Österreich nun zu den Favoriten – neben Schweden und den Niederlanden. Sie selbst aber gesteht, all das nicht in erster Linie für ihre Heimat auf sich zunehmen. «Es tut mir leid, das zu sagen, ich mache das für niemanden als für mich. Das sind meine drei Minuten. Aber natürlich werde ich alles geben, um mein Land stolz zu machen.»