«Meine Favoriten waren Italien und Russland. Als ich sie gestern sah, dachte ich, was soll's, der dritte Platz ist auch ok», so der 28-Jährige kurz nach seinem ESC-Sieg. Dass er als Sieger aus dem Wettbewerb hervorgeht, habe ihn total überrascht. «Ich habe immer vom Songcontest geträumt, jetzt habe ich gewonnen. Es ist verrückt.»
Dass es Zelmerlöw mit dem Songcontest ernst meint, beweist sein Durchhaltewillen. Dreimal schied er beim schwedischen Vorentscheid aus, beim vierten Mal klappte es dann. Dem Song «Heroes» wurden von Anfang an gute Chancen prophezeit. Im Interview mit der ARD sagte Zelmerlöw vor seinem Final-Auftritt, dass er auf die Top drei hoffe. «Platz vier wäre tatsächlich eine leichte Enttäuschung.» Die blieb ihm und Schweden ja jetzt erspart.