«Ich freue mich sehr auf die Show, immerhin ist die Schweiz das Geburtsland des Eurovision Song Contests. Und es ist für mich eine Ehre, im Europa-Panel sitzen zu dürfen», so Hella von Sinnen gegenüber dem Schweizer Fernsehen.
«Mich hat schon als Kind der europäische Gedanke fasziniert. So konnte ich die fremden Sprachen hören und etwas von der Folklore des jeweiligen Landes erahnen.» Früher habe ihr vor allem gefallen, dass es ein Komponisten-Wettbewerb war und sich der jeweilige Komponist vor Songbeginn vors Orchester stellte. «Natürlich war auch die Spannung gross, welchen Platz die eigene Nation erreichen würde und wo die Sympathien der anderen Nationen lagen».
Und bis heute ist Hella von Sinnen ein Eurovision-Fan: «Die Freude ist bis heute geblieben.» Sie sei prinzipiell eine Freundin der Ballade und der grossen Stimmen. Was Deutschland gefalle, könne sie aber nicht sagen. «Dazu bin ich zu irritiert, was Deutschland so alles gefällt...»
Das Europa-Panel
Die neun Finalisten präsentieren ihre Songs in der Live-Sendung «Eurovision Song Contest 2013 – Entscheidungsshow». Neu werden die Auftritte der Kandidaten von einem Europa-Panel kommentiert. Verschiedene Publikumsvertreter prüfen die Songs auf ihre Siegeschancen in ihren jeweiligen Heimatländern und werfen dabei auch einen Blick zurück auf die Geschichte des «Eurovision Song Contest». Mit dabei als Vertreterin aus Deutschland ist Entertainerin Hella von Sinnen. Weitere Vertreter sind Sanna Thöresson für Schweden, Danijel Ivanovic für Serbien, Claudio Martella für Italien und Mali Demren für die Türkei.
Am Schluss entscheidet das Fernsehpublikum mittels Televoting, wer die Schweiz am «Eurovision Song Contest» 2013 in Schweden vertritt.