Sven Epiney kommentiert den «Eurovision Song Contest» seit vielen Jahren. Zu Mélanie Renés Chancen äussert er sich zurückhaltend: «Es ist ein typischer ESC-Song. Man kann ihn schnell einordnen, das ist sicherlich ein Vorteil.»
Allerdings seien die Erfolgschancen am ESC immer auch eine Sache des aktuellen Trends. Sven Epiney: «Andere Länder haben ihre Ausscheidungen noch nicht gehabt, wir müssen abwarten in welchem Umfeld sich Mélanie René bewegen muss, was angesagt ist, Balladen, Klamauk, Disco.»
Sie hat eine fantastische Stimme.
Der Schweizer Vorjahresteilnehmer Sebalter will sich nicht über ihre Chancen in Wien äussern. Aber er attestiert seiner Nachfolgerin zumindest einige relevante Qualitäten: «Sie hat eine fantastische Stimme, das Lied hat Potential und ihre Ausstrahlung ist positiv, das kommt gut im TV.»
21. Mai 2015: Der Entscheidungstag
Mélanie René wird im zweiten Halbfinale in Wien um den erneuten Schweizer Finaleinzug kämpfen. Am 21. Mai gilt es gegen Irland, Litauen, Malta, Montenegro, Norwegen, Portugal, San Marino, Tschechien, Aserbaidschan, Island, Israel, Lettland, Polen, Schweden, Slowenien und Zypern anzusingen. Damit es für eine Finalqualifikation reicht, muss sie mindestens sieben dieser Länder hinter sich lassen.