Die EBU hat den Eurovision Song Contest 2013 mit den beiden Halbfinals und dem Final auf den 14., 16. und 18. Mai festgelegt. Organisiert wird der Event im kommenden Jahr vom schwedischen Fernsehen SVT (siehe: Schweden gewinnt ). «Wir sind sehr stolz, dass wir den Contest veranstalten dürfen. Wir haben mehrere Stadien und Arenen, die sich dafür eignen», so der schwedische Eurovision-Chef Christer Björkman an der Gewinner-Pressekonferenz. Heisst indirekt: In welcher Stadt der Contest stattfinden wird, ist noch nicht bestimmt.
Neue Arena in Stockholm hat gute Chancen
Neben Stockholm kommen weitere grosse Städte in Frage, wie etwa Malmö oder Göteborg. Für die Hauptstadt Stockholm spricht aber, dass dort im Dezember 2012 ein neues grosses Stadion für rund 65'000 Menschen eröffnet wird. In der so genannten «Friends Arena» im Vorort Solna findet 2013 bereits die schwedische Vorausscheidung für den Eurovision Song Contest statt. Eigentlich gilt es daher als wahrscheinlich, dass auch der internationale Contest dort stattfinden könnte. Es gibt allerdings noch ein Problem: Der Fussballclub AIK braucht das Stadion für seine Heimspiele. Und in der anderen grossen Stockholmer Arena, dem Globen, findet zur der Zeit die Eishockey-WM statt.
Schweden beginnen mit Eurovision-Vorbereitungen
Es ist zu erwarten, dass die Schweden schon bald mit ersten Informationen aufwarten können: «Gleich morgen früh beginnen wir mit den Vorbereitungen, so dass wir im nächsten Mai eine fantastische Show produzieren werden», sagte SVT-Direktorin Eva Hamilton direkt nach dem schwedischen Sieg. Und bei einer Sitzung am Montag soll bereits die Frage nach dem Austragungsort besprochen werden.