«Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich mit 50 noch einmal verliebe. Nun ist es passiert», sagt Guido Fluri im Interview mit «Glanz & Gloria». Zum ersten Mal zeigt er seine Liebste, Tânia Simão, am Samstag am Zürcher Kispi-Ball in der Öffentlichkeit. Erst seit zwei Monaten sind die beiden ein Paar. Die Portugiesin ist für Guido Fluri ein Lichtblick nach einer schweren Zeit.
Hirntumor und Ehe-Aus
Diesen Frühling musste er sich wegen eines Hirntumors operieren lassen. Und dann ging auch noch seine 17-jährige Ehe in die Brüche. Geschäftlich bereitete ihm zudem die ungewisse Zukunft der «Miss Schweiz»-Wahl» Sorge. Fluri ist der Marken-Inhaber des Schönheitswettbewerbs.
Umso mehr kann Fluri nun das Liebesglück geniessen: «Tânia ist romantisch, hat ein gutes Einfühlungsvermögen und ist sehr offenherzig», schwärmt er von seiner Liebsten. Und auch Tânia Simão ist auf Wolke 7: «Er ist ein sehr liebevoller Mann.»
Vom Heimkind zum Multi-Millionär
Guido Fluri kam als uneheliches Kind einer mittellosen Mutter zur Welt und wuchs in Heimen auf. Heute ist er einer der reichsten Schweizer und herrscht über ein dreistelliges Millionenvermögen. In der Öffentlichkeit war Fluri lange kaum bekannt – bis er die Marke «Miss Schweiz» kaufte.
Vater der Wiedergutmachungsinitiative
2014 lancierte das einstige Heimkind Guido Fluri die Volksinitiative «Wiedergutmachung für Verdingkinder und Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen». Das Parlament lehnte die Volksvorlage zwar ab, nach dem Nationalrat akzeptierte dann aber auch der Ständerat den indirekten Gegenvorschlag des Bundesrates.