Antonio Banderas zeigt bei der spanischen Goya-Filmpreisverleihung grosse Gefühle. Von seinem Entdecker Pedro Almodovar erhält er den Ehren-Goya. Bei der Übergabe kämpft der Star mit den Tränen.
Vor gut einem halben Jahr hat er sich von seiner Frau Melanie Griffith getrennt. Aus der einstigen Liebe wurde vor achtzehn Jahren die gemeinsame Tochter Stella del Carmen geboren. Ihr widmet Banderas seinen Preis: «Sie hat am meisten unter meiner Leidenschaft fürs Kino gelitten.»
Meine Tochter Estella del Carmen, ich bitte Dich um Verzeihung
Er habe vom Leben seiner Tochter die besten Drehbücher und Sequenzen verpasst, sagt er bei seiner Dankesrede in Madrid: «Trotzdem ist sie mein bester Produzent.» Ihr widmet er den Preis und bittet sie gleichzeitig um Verzeihung.
Kein Karrieren-Ende
Der 54-Jährige ist sich sicher, dass seine Karriere noch lange nicht zu Ende ist. «Alles was ich habe und was ich bin, das verdanke ich meinem Beruf». Wenn er auf sein knapp 35-jähriges Schaffen zurückblicke, fühle er sich alt. Aber wenn er nach vorne schaue, fühle er sich jung.