«Ich habe immer an mich selbst geglaubt», erzählt Schwarzenegger «G&G»-Moderatorin Annina Frey am Mittwoch am Rande des Zurich Film Festival. «Ich wusste stets, was mein Endziel ist: Ob es ist, der grösste Bodybuilder aller Zeiten zu werden, in die Politik einzusteigen oder ein Schauspiel-Star zu werden – Ich hatte immer ein klares Ziel vor Augen. Das war für mich immer das Wichtigste.»
Mit diesem Erfolgsrezept hat es das amerikanisch-österreichische Multitalent weit gebracht: Er wurde siebenfacher Mister Olympia im Bodybuilding, hat eine Filmkarriere in Hollywood hingelegt und einen Gouverneurssitz in Kalifornien erkämpft.
Ich bin süchtig
Für seinen Body trainiert der 68-Jährige immer noch jeden Tag zwei Stunden. Für ihn sei das Training jedoch keine Wahl, verrät er Annina Frey: «Ich bin süchtig. Ich muss trainieren, das hat mit Disziplin überhaupt nichts mehr zu tun. Es ist für mich ein Muss.»
Schwarzenegger zeigt Emotionen statt Muskeln
In seinem neusten Film stehen für einmal nicht Muckis, sondern Emotionen im Vordergrund: «Maggie» passt demnach so gar nicht zu seinen bisherigen actiongeladenen Arbeiten.
Im Low-Budget-Film geht es um einen Vater, dessen Tochter mit einem Zombie-Virus infiziert wird. Arnold Schwarzenegger vergiesst im Streifen sogar ein paar Tränen.