Die Tochter des Rocksängers ist im Alter von 25 Jahren gestorben. Ihre Leiche wurde nach Polizeiangaben am Montagmittag in ihrer Wohnung im englischen Kent gefunden. «Peaches ist gestorben», hiess es am Montagabend in einem Statement ihres Vaters. «Es ist mehr als schmerzlich für uns. Sie war die wildeste, lustigste, witzigste, cleverste, witzigste und die verrückteste von uns», schrieb der irische Musiker (Live Aid).
Peaches Ehemann Thomas Cohen zeigte sich vom Tod seiner Frau erschüttert. «Meine geliebte Ehefrau Peaches ist bewundert worden von mir und ihren zwei Söhnen Astala und Phaedra, und ich werde sie grossziehen mit ihrer Mutter täglich in ihren Herzen», heisst es in einem Statement.
Peaches Geldof: Todesursache weiter unklar
Nach Polizeiangaben handelt es sich zunächst um einen «ungeklärten und plötzlichen Tod». Nähere Angaben zur Todesursache der 25-Jährigen lagen zunächst nicht vor.
Die Ermittler fanden in der Geldof-Villa laut der britischen Zeitung «The Sun» nichts Verdächtiges. «Keine Spur von harter Drogen», schreibt sie, «kein Abschiedsbrief, und an ihrem Körper keinerlei sichtbare Verletzungen». Zum jetzigen Zeitpunkt sei eine natürliche Todesursache die wahrscheinlichste Erklärung. Am Dienstag wird eine Obduktion durchgeführt.
Peaches Geldof ist zweifache Mutter
Peaches war als Moderatorin und Model tätig. Sie war vor allem durch ihre gesellschaftliche Rolle als IT-Girl und eine Vielzahl öffentlicher Auftritte, unter anderem als Model, bekannt geworden. Bereits 2005 hatte sie ihre eigene Reality-TV-Show «Teenage Minds» produziert. 2012 heiratete sie den britischen Musiker Thomas Cohen. Im April 2012 kam ihr erster Sohn Astala, ein Jahr später ihr zweiter Sohn Phaedra zur Welt.
Peaches Geldofs Mutter starb an einer Heroin-Überdosis
Peaches Geldof war die Tochter des irischen Musikers Bob Geldof und der Musikjournalistin Paula Yates. Ihre Mutter war im Jahr 2000 an einer Überdosis Heroin gestorben. Am Sonntag postete Peaches Geldof noch ein altes Bild mit ihr auf «Twitter» und schrieb darunter: «Ich und meine Mutter.»