Es regnet Preise im Europapark Rust. In 13 Kategorien ehrt Radio Regenbogen am vergangenen Wochenende Stars und Sternchen mit einem Award. Nicht immer ist klar, wofür.
Komiker, Schauspieler und Filmproduzent Michael «Bully» Herbig (46) hat den Überblick verloren. Und dies, obschon der Hauptpreis «Medienmann 2014» an ihn geht. «Ich habe keine Ahnung, was das bedeutet. Ich war es vorher noch nie», entschuldigt er sich.
Es klingt total wichtig. Und aufregend.
Radio Regenbogen hilft dem Produzenten von «Der Schuh des Manitu» auf die Sprünge. Der Sender bezeichnet Herbig als den «lustigsten Deutschen». Klingt ja mal nicht so schlecht. Und irgendwie scheint Herbig die Bedeutung des Preises erahnt zu haben. So verrät er «G&G» vor der Verleihung auf dem Roten Teppich: «Es klingt total wichtig. Und aufregend.» Überhaupt ist Herbig bester Laune.
Lobeshymne auf das Schweizer Fernsehen
Das Schweizer Fernsehen deckt er gleich mit jeder Menge Lob ein. «Ich freue mich immer, wenn ihr da seid. Das ist zu selten der Fall. Heute ist einfach ein perfekter Tag», meint er mit einem Augenzwinkern.
Hintergrund: Als ausländisches Fernsehen scheint es «Glanz & Gloria» am Roten Teppich tatsächlich etwas leichter zu haben als manch andere Fernsehstation, weil die deutschen Berühmtheiten mit der Sendung noch keine negativen Erfahrungen gemacht haben.
Auch Menschenfreundin Iris Berben ausgezeichnet
Der Award «Medienfrau des Jahres» geht übrigens an Iris Berben (64). Die Schauspielerin wird geehrt für ihr jahrzehntelanges Engagement gegen Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus.