David Coulthard
«In Monaco ist alles möglich. Man kann sich komplett aus der Öffentlichkeit zurückziehen, vor allem hier in Fontvieille», schwärmt David Coulthard im Interview mit «glanz & gloria». Aber genauso gut könne man ein Jetset-Leben führen und von Party zu Party springen.
David Coulthard: Unspektakuläres Leben
Sein Alltag sei wenig glamourös. «So gegen sieben Uhr morgens springt mir mein Sohn auf dem Kopf herum, um halb neun bringe ich ihn dann zur Schule», lacht Coulthard. Meistens mache er anschliessend mit anderen Formel-1-Fahrern eine Velotour nach Italien. «Gegen Mittag gehts zurück, ich hole meinen Sohn von der Schule ab und treffe meine Frau zum Lunch.» Am Abend lese er seinem Sohn etwas vor, bevor er ihn zu Bett bringe.
Dem Schicksal ergeben
Angesprochen auf den unerwarteten Tod seiner Schwester Lindsey im Februar 2013 – sie starb mit 35 Jahren an einem Herzinfarkt – bleibt David Coulthard gefasst. «Der Tod eines geliebten Menschen ist für jede Familie furchtbar. Aber er gehört nun mal zum Leben», so der ehemalige Profi-Rennfahrer. Jeden Tag würden Menschen von derartigen Schicksalsschlägen ereilt. «Man ist nie allein mit diesem Gefühl. Und es sind nun einmal diese Gefühle, die uns von den Tieren unterscheiden.»