-
Bild 1 von 3. Neue Prioritäten dank George und Charlotte. «Man erkennt, wie wertvoll das Leben ist und das relativiert alles - etwa der Gedanke, dass man nicht mehr da sein könnte», sagt Prinz William. Bildquelle: Reuters.
-
Bild 2 von 3. Dank Max weg mit den Moneten. Zuckerberg nahm die Geburt seiner Tochter Max zum Anlass für die Ankündigung, gemeinsam mit seiner Frau fast das gesamte Vermögen spenden zu wollen. Bildquelle: Facebook/Markzuckerberg.
-
Bild 3 von 3. «Das absolut Wichtigste in meinem Leben». Schauspieler Russel Crowe hält das Vatersein für ein Privileg. Wenn er zu Hause sei, drehe sich alles um seine Söhne Tennyson (links) und Charles. Bildquelle: Reuters.
Die Geburt seiner Kinder hat Prinz William stark verändert. «Man erkennt, wie wertvoll das Leben ist und das relativiert alles.» Dem Royal ist es wichtig, viel Zeit mit seinem Nachwuchs zu verbringen. Gemäss Eberhard Schäfer, Leiter des Väterzentrums in Berlin, liegen solche öffentlichen Bekenntnisse prominenter Väter im Trend.
«Vor 20 oder 30 Jahren hätte sich ein Schauspieler noch ein bisschen lächerlich gemacht. Da hätte man gesagt, der hat vielleicht nicht genug Engagements», so Schäfer. Heute hingegen sei es für Prominente kein Problem, sich Zeit für den Nachwuchs zu nehmen. «Sie wollen den Kindern nah sein und sich fürsorglich um sie kümmern.»
Kinder auf Facebook
Ein Stück weit werde der Nachwuchs auch zur Selbstinszenierung genutzt. Aktuelles Beispiel: Mark Zuckerberg. Auf Facebook zeigt er gerne Fotos von sich und seiner Tochter Max.
Dennoch findet Schäfer, dass die Zuneigung eine Vorbildfunktion habe. «Die Leute merken, aha, so sind Väter heute. Wenn der das macht, dann kann ich das auch machen.»