Nur Jimmy Hendrix ist grösser: 2011 setzte die Fachzeitschrift «Rolling Stone» Eric Clapton auf Platz 2 einer Rangliste der 100 grössten Gitarristen aller Zeiten. 129 Millionen Alben hat er verkauft und ganze 20 Mal den wichtigsten Musikpreis Grammy gewonnen.
Eric Claptons Tränen für seinen Sohn
Der Brite hat sich diesen Status in einer langen Musikerkarriere erarbeitet: Er hat mit allen Grossen seiner Zeit gearbeitet: mit Frank Zappa und den Beatles, mit Aretha Franklin, Mark Knopfler von den Dire Straits oder mit Bob Dylan. Clapton schuf Hits, die zu Evergreens wurden, etwa «I Shot The Sheriff» oder «Tears in Heaven».
«Tears in Heaven» steht aber auch für den schwersten Schicksalsschlag, den Eric Clapton erleiden musste: 1991 stürzte sein vierjähriger Sohn Conor aus dem 53. Stock eines Hochhauses. Mit dem Song verarbeitete Clapton seine Trauer.
Heute ist Eric Clapton Vater von fünf Kindern, die er von drei verschiedenen Frauen hat. Im Rentenalter steht er vor der Veröffentlichung eines neuen Albums. Mit «Forever Man» kommen Ende April bisher unveröffentlichte Werke gemeinsam mit alten Hits auf den Markt.