Nur drei Tage nach ihrem Tod ist Amy Winehouse beigesetzt worden. Die Familie und ihre engsten Freunde haben der britischen Sängerin auf einem jüdischen Friedhof im Norden Londons ihre letzte Ehre erwiesen. Auch Prominente wie Kelly Osbourne und Mark Ronson reihten sich unter die Trauergäste. Amy Winehouses Ex-Freund Reg Traviss erschien ebenfalls zu der Beerdigung.
Worte des Produzenten
Hitproduzent Mark Ronson ist eng mit Amy Winehouse und ihrem Erfolg verknüpft. Er gab ihren Liedern den nötigen Schliff. Zur britischen Tageszeitung The Independent sagte Mark Ronson im letzten Jahr: «Ich habe Amys Karriere nicht gemacht. Sie hat meine geschaffen.»
Kelly Osbourne, die eine enge Freundin der Musikerin war, trug ihr Haar im sogenannten «Beehive-Style» (Bienenstock-Stil), mit dem Winehouse zur Stilikone avancierte.
Mitch Winehouse hielt Grabrede
Laut Winehouses Sprecher Chris Goodman habe Vater Mitch lustige Geschichten aus ihrer Kindheit erzählt. Die Grabrede für seine Tochter beendete Mitch Winehouse mit den Worten: «Gute Nacht, mein Engel, schlaf schön. Mummy und Daddy lieben dich sehr.»
Zum Ende der Zeremonie sangen die Anwesenden gemeinsam das Lieblingslied der Verstorbenen, «So Far Away» von Carole King.
Beerdigung von Amy Winehouse abgeriegelt
Die Feier fand unter strengen Sicherheitsvorkehrungen statt. Nur wenige Fans warteten vor dem Friedhof – neben Kameraleuten und Fotografen.
Wie die Beerdigung im Detail ablief, wurde zunächst nicht bekannt. Einige Medien berichteten, ihr Körper sei eingeäschert worden. Amys Familie ist jüdisch. Dies eine Erklärung, warum die Sängerin so kurze Zeit nach ihrem Ableben beigesetzt wurde.
Warum die 27-Jährige am 23. Juli gestorben ist, ist nach wie vor unklar.