International - Frisurenkönig Beckham: Von Kopf bis Fuss ein Meister

David Beckham war mehr als nur ein Fussballer: Der Brite erschuf einen neuen Sportler-Typ.

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  1998

  Becks mit der typischen Boyband-Frisur der 90er-Jahre.

  Reuters

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  2001

  Die Hooligan-Frisur war sicherlich praktisch – aber wohl keine stylische Meisterleistung.

  Reuters

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  2003

  Auch als Langhaar-Dackel verlieh Beckham seiner Haarprach eine Prise Extravaganz.

  Reuters

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  2003

  Becks Zöpfchenfrisur fällt in die Kategorie «mal was anderes». Lange trug er diesen Look allerdings nicht.

  Reuters

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  2007

  Ja, darüber schweigt Beckham heute wohl lieber: Die gelb-blonde Haarpracht war ein stylmässiger Taucher.

  Reuters

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  2007

  Auch mit minimalistischem Look hat David Beckham gut lachen.

  Reuters

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  2010

  Auch ganz unspektakulär macht David Beckham eine gute Figur.

  Reuters

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  2009

  Der Irokesen-Schnitt war nicht jedermanns Sache – jene von David Beckham schon.

  Reuters

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  2013

  Klassisch und elegant: David Beckham zeigt sich heute mit Seitenscheitel.

  Reuters

In den Medien-Archiven gibt es mindestens so viele Artikel, die sich mit Beckham als Figur des gesellschaftlichen Lebens befassen wie mit dem Fussballer Beckham. Der 38-Jährige erschuf einen Typ Sportler, den es vor ihm nicht gab: Kaum ein Sportler vor ihm änderte zum Beispiel seine Frisur so oft wie Beckham.

Das Vermarkten der eigenen Figur beherrschte er hervorragend: Zahlreiche Millionen-Aufträge als Model und als Designer zog er deshalb an Land. Das verdankte er nicht zuletzt seiner Ehefrau, der Stil-Ikone Victoria Beckham.

Victoria Beckham hat für ihren Gatten nach dessen Rücktrittsankündigung eine Huldigung um die Welt geschickt. «Die Kinder und ich – wir sind so stolz auf David», heisst es in einem Statement des früheren Spice Girls. «Wir haben ihm von der Tribüne zugejubelt, als er grosse Trophäen in den Händen hielt, bei Manchester United, Real Madrid, AC Mailand, LA Galaxy und Paris St. Germain», heisst es darin.

Der Profi-Fussballer, der erst im Januar einen fünfmonatigen Vertrag mit dem Verein Paris St-Germain abschloss, tritt also definitiv zurück. Es ist der richtige Zeitpunkt sagt der Brite und er ergänzt im Spass: «Messi ist an mir vorbeigerannt – es ist Zeit aufzuhören»