Er war der erfolgreichste deutsche Bandleader nach dem Zweiten Weltkrieg. James Last verkaufte zu Lebzeiten rund 80 Millionen Platten. In Gedenken an den Musiker wird es am 8. Juli eine Trauerfeier im Hamburger Michel geben. Das teilte die Konzertagentur Semmel Concerts am Mittwoch mit.
Beisetzung im engsten Familienkreis
James Last war am 9. Juni im Alter von 86 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit in Florida an Organversagen gestorben. Wie die «Bild»-Zeitung berichtet, werde er im Familiengrab auf dem Hamburger Friedhof Ohlsdorf beigesetzt. Die Bestattung solle im engsten Familienkreis stattfinden.
Der gebürtige Bremer zog Mitte der 50er Jahre mit seiner damaligen Frau Waltraud nach Hamburg-Langenhorn. Bis zu seinem Tod lebte er in diesem Stadtteil sowie in seiner Residenz in der Nähe von Miami.