Die Jahre sind fast spurlos an ihr vorbeigegangen – angeblich ohne Schönheitschirurgie. Auf hohen Absätzen steht Collins mit beiden Beinen weiter glamourös im Show-Business.
Auf Twitter listet sie auf: «Schauspielerin, Autorin, Produzentin, Ehefrau, Mutter, Grossmutter. Viel gereist. Erschöpft». Sie kommt auf über 100'000 Follower – nicht schlecht für einen 1933 geborenen TV-Star.
Joan Collins – «Britains Best Bad Girl»
Als Tochter eines Impresarios in London kam Joan Henrietta Collins früh in Kontakt mit dem Showgeschäft. Als Neunjährige stand sie erstmals auf der Bühne. Mit 17, nach einer abgebrochenen Ausbildung an der Royal Academy of Dramatic Art, gab sie ihr Filmdebüt in «I'll Be Leaving You».
Durchbruch durch «Denver-Clan»
Bald avancierte sie zu «Britains Best Bad Girl». 1955 stand sie für den Monumentalfilm «Land der Pharaonen» in Hollywood vor der Kamera. Mehr als 50 Filme und TV-Serien drehte sie allein in den ersten drei Jahrzehnten ihrer Laufbahn. Zu ihren Filmpartnern gehörten Richard Burton, Harry Belafonte, Gregory Peck und Paul Newman.
Doch erst als Alexis Carrington wurde sie rund um den Globus bekannt. Mit ihren Auftritten in der Kult-Soap «Denver-Clan» schrieb sie Fernsehgeschichte als biestige Ex-Frau, die ihrer blonden Nachfolgerin Krystle (Linda Evans) das Leben schwer macht. Acht Jahre lang spielte sie die Rolle, 1983 erhielt sie dafür einen Golden Globe.
Joan Collins: Fünf Ehen, drei Kinder
Die dreifache Mutter hat vier Ehen hinter sich. 2002 gab sie dem 32 Jahre jüngeren Theatermanager Percy Gibson ihr fünftes Ja-Wort. Sie habe endlich den Richtigen gefunden, sagte Collins im April in der britischen Sendung «This Morning».