Judi Dench ist demnächst mit «Philomena» in den Kinos zu sehen. Geht es nach der «Motion Picture Association of America», kurz «MPAA», dürfen den Film aber nicht alle sehen. Für Kinder unter 17 Jahren sei er ungeeignet, er erhält deshalb das entsprechende Rating R. Die Begründung: Das Drama enthält zu viele F-Wörter.
Das Filmstudio «Weinstein Company», aus dessen Haus «Philomena» und auch «The King's Speech» stammen, will die Klassifizierung nicht hinnehmen. Deshalb lässt es Hauptdarstellerin Judi Dench in einer Videobotschaft auftreten.
«M» erteilt «002» die Lizenz zum Reden
Als «M», die im letzten «James Bond»-Streifen eigentlich den Filmtod starb, beauftragt Dench «002», das Problem zu lösen. «Reden Sie mit denen von der ‹MPAA›», verlangt «M».
«002», gespielt von «Philomena»-Autor Steve Coogan, glaubt zu wissen, was zu tun ist: «Peng». «Nein», sagt «M», «Diplomatie ist gefragt.» «002»: «Dann benütze ich eben einen Schalldämpfer.» «Nein.» Er müsse die «MPAA» davon überzeugen, dass auch Kinder über 13 Jahre (Rating PG-13) den Film sehen dürften. Ob die Mission gelingt?