Nicole Kidman eröffnete am Mittwochabend mit dem Film «Grace of Monaco» die 67. Filmfestspiele in Cannes. In dem Streifen spielt die Australierin die Hauptrolle. Ein Grund zur Freude – könnte man meinen. Doch sie wirkte an diesem Abend abwesend und unglücklich.
Das Styling war zwar wie immer perfekt, das Make-up stimmte, die Haare sassen. Sie trug ein glamouröses, schulterfreies Kleid, an ihrer Seite Schauspielkollege Tim Roth. Das Lächeln? Zaghaft und angestrengt.
Fürstenfamilie bleibt Premiere fern
Ihr Gang auf dem roten Teppich wirkte eigenartig und steif. Passten etwa die Schuhe nicht? Man weiss es nicht. Klar ist: Glücklich sieht anders aus. Wenn sie sich zu einem Lächeln aufraffen konnte, dann wirkte es angestrengt und gezwungen.
Selbst das Tänzchen zum Schluss mit dem französischen Schauspieler Lambert Wilson wirkte mehr einstudiert als leichtfüssig. Der Grund für die miese Laune der kühlen Blonden ist womöglich in Monaco zu finden.
Fürst Albert und seine Entourage sollen laut Medienberichten nämlich nicht besonders glücklich mit der Verfilmung ihrer Familiengeschichte sein und erschienen deshalb nicht zur Filmfest-Eröffnung im benachbarten Cannes.