Die Zeitschrift «The Spectator» hat ergreifende Worte von Peaches Geldof abgedruckt. Im Gespräch mit Autor William Todd Schultz erzählte die 25-jährige von den Schattenseiten ihres berühmten Lebens. «Mir wurde immer wieder gesagt, dass mein Leben vorherbestimmt sei, dass ich sterben werde wie meine Mama.» Peaches Mutter Paula Yates starb im Jahr 2000 an einer Heroin-Überdosis.
Auch über Drogen sprach Geldof. Sie bezeichnete sie als trostlos: «Alle Heroinabhängigen scheinen denselben inneren Schmerz zu haben.» Was ihr zudem Sorgen bereitete, waren Vorurteile ihr gegenüber. «Am schlimmsten ist es, die Hand von jemandem zu schütteln und zu bemerken, dass der andere schon eine feste, vorgefasste Meinung darüber hat, wer du bist. Und du weisst nichts über sie. Das ist ein unheimliches Missverhältnis», berichtete sie traurig.
Am 7. April wurde Peaches Geldof tot in ihrer Wohnung aufgefunden. Anfang Mai bestätigte die Polizei, dass Heroin in ihrem Körper nachgewiesen wurde.