Schnelle Schlitten, fette Klunker – diese Zeiten sollen vorbei sein. Der Antrag auf Privatinsolvenz kommt wenige Tage nach einem Urteil in einem Zivilprozess um ein angebliches Sextape. 4,7 Millionen Franken muss Curtis James Jackson III der Klägerin als Schadensersatz bezahlen. Er soll Aufnahmen von der Frau ohne Erlaubnis ins Internet gestellt haben. Der Entertainer bestreitet dies und gibt an, sie sei mit der Veröffentlichung einverstanden gewesen.
50 Cent nimmts mit Humor
Auf Instagram postet 50 Cent ein Foto von sich vor einem Kleinwagen mit den Worten: «Die Zeiten sind hart, ich lach mich kaputt».
Taktischer Geschäftszug
50 Cent ist ein schlauer Stratege. Der Antrag auf persönlichen Gläubigerschutz würde dem Entertainer erlauben, seine Geschäfte fortzusetzen, während er seine finanziellen Angelegenheiten regeln würde, hiess es in der Mitteilung des Anwalts von 50 Cent.
Das Wirtschaftsmagazin «Forbes» hatte das Vermögen des Grammy- Preisträgers im Mai auf rund 146 Millionen Franken geschätzt.