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Til Schweiger Portrait.
Legende: Hauptkommissar Nick Tschiller Til Schweiger kämpft im echten Leben gegen seine Kritiker. Reuters

International Schweiger über «Tatort»-Kritiker: «Sie sind schwach und klein»

Bescheidenheit? Fehlanzeige. Til Schweiger holt mit einem Facebook-Post zum Rundumschlag gegen alle negativen Stimmen zu seinem «Tatort» aus. Er selbst bezeichnet die Doppelfolge als «bahnbrechend».

«Ich, Til Schweiger, feier dich jetzt mal richtig derbe ab!!!», schreibt Schweiger in der Lobeshymne, die der Schauspieler an den «Tatort»-Regisseur Christian Alvart richtet. Er habe mit der am Sonntag ausgestrahlten Folge «Fegefeuer» nicht weniger als «ein Stück deutsche Fernsehgeschichte» geschaffen.

Doppelfolge Schweiger-«Tatort»

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Unter der Regie von Christian Alvart ermittelte Til Schweiger als Kommissar Nick Tschiller am 1.1.2016 in «Der grosse Schmerz» und am 3.1.2016 in «Fegefeuer» gegen einen kriminellen Hamburger Clan. Sängerin Helene Fischer hatte eine Gastrolle in der «Tatort»-Saga.

Das Publikum sieht das wohl ein bisschen anders. Dafür stehen zumindest die Zahlen, die mit 7,69 Millionen Zuschauern für den «Tatort» unterdurchschnittlich sind. Zum Vergleich: Schweigers «Tatort»-Premiere verfolgten 2013 noch über 12,5 Millionen. Til Schweiger (52) machte sich schon im Vorfeld Sorgen um die Quote, weil er sich am Ausstrahlungsdatum gegen «Traumschiff und Hollywoodfilme» durchsetzen müsse.

Alles «Trottel» und «Neider»

Auch in der Presse blieben die Begeisterungsstürme aus. Doch wer seinen Film nicht mag, bezeichnet Schweiger als «ahnungslos»: «Wenn sie ehrlich wären, würden sie zugeben, dass du was Aussergewöhnliches geschaffen hast!! Das kriegen sie aber nicht hin, weil sie schwach und klein sind!» Er selbst habe viel mehr Ahnung von Filmkunst als die meisten «Trottel», die darüber schreiben würden.

Bescheidenheit ist eine Tugend. Oder wie ein Kritiker auf Facebook schreibt: «Einen Oscar für Herrn Schweiger... für den allergrössten Selbstdarsteller aller Zeiten!»

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