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International «Sexfragen? Lieber nicht»: Züchtige Filmpremiere des Erotikromans

An der Berliner Premiere von «50 Shades of Grey» will niemand über Sex sprechen – oder etwas Haut zeigen.

Das Buch besticht durch zügellose Leidenschaft, Erotik und ein Prise Sado-Maso. Nicht umsonst trägt die Trilogie den Beinamen «Hausfrauenporno». Doch an der Berliner Premiere des Films «50 Shades of Grey» ist davon nichts zu spüren. Die Damen erscheinen in hochgeschlossenen Kleidern, zum Thema Sex möchte niemand was sagen.

«Ich kann mich mit Sexfragen einfach nicht anfreunden. Ich versuchs, aber jedes Mal kommt einfach nur was Peinliches raus», jammert Hauptdarstellerin Dakota Johnson in einen Wald voll Mikrofone. Weitere Fragen will sie nicht beantworten, ihre Sprecherin schiebt sie aus der Gefahrenzone der Journalisten. Allerdings hält die 25-Jährige fest, dass der Film ganz toll sei, speziell für Frauen, und irgendwie auch für alle anderen.

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