Der kolumbianische Popstar Shakira hielt an einer Konferenz der Vereinten Nationen in New York eine Rede zur Situation der syrischen Flüchtlinge. Dabei rief die 38-Jährige vor allem die Staatsoberhäupter dazu auf, mehr für Flüchtlinge zu tun.
Wir müssen zusammenkommen und einen Ausweg aus dieser humanitären Krise finden.
Wirtschaftliche Probleme aufgrund des Flüchtlingsstroms sollen ihrer Meinung nach in den Hintergrund rücken. Sie hoffe auf den Zusammenhalt der Nationen, damit ein Ausweg aus dieser humanitären Krise gefunden werden könne. «Ich wünsche mir eine Welt, in der menschliche Bedürfnisse und Rechte über Flaggen, Grenzen, Zahlen, Egoismus und Rassismus stehen.»
Die zweifache Mutter ist seit 2003 UNICEF-Botschafterin und beteiligt sich aktiv an der humanitären Hilfe für Kinder in Entwicklungsländer.