Mit einem verschmitzten Lächeln im Gesicht steht Regisseur Sam Mendes neben Produzentin Barbara Broccoli auf der Bühne der «Pinewood Studios» und verkündet die langerwarteten Fakten zum neusten Bond-Abenteuer.
Bond-Dreharbeiten: leider nicht in der Schweiz
Drehstart des Filmes mit dem Titel «Spectre» ist am Montag 8. Dezember in London. Danach reist die Bondcrew sieben Monate um die halbe Welt, zu Filmschauplätzen nach Rom, Mexiko City, Tanger (Marokko) und den Alpen – leider nicht in die Schweiz – ins österreichische Sölden. Vielleicht ist dies ein kleiner Gefallen an den Österreicher Christoph Waltz, der die Gerüchte um sein Mitwirken bestätigte und als Bondbösewicht waltet.
Nicht weit, zumindest geographisch, mussten die Bondmacher für die Bondgespielinnen suchen. Mit der Italienerin Monica Bellucci und der Französin Léa Seydoux wurden zwei international gestandene Schauspielerinnen verpflichtet. Kleiner Schweizer Trostpreis: Léa Seydoux feierte ihren Durchbruch im Film «Enfant d'en haut» der Genferin Ursula Meier.
Auch dabei: Fiennes und Whishaw
Nebst dem neusten Aston Martin, wurden auch die Mitglieder und Bonds Arbeitskollegen vorgestellt. Im Grossen und Ganzen dieselben Gesichter wie im letzten Agentenfilm: Naomi Harris als Miss Monneypenny, Ben Whishaw als Techniktüftler Q und Ralph Fiennes als Agentenchef M, der Judi Dench ablöst, die in «Skyfall» den Leinwandtod erlitt.