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Mini-Serie bei «G&G» Alessio Guidon zeigt, wie Neustart geht

Er hat mit seinem Kurzfilm zum Corona-bedingten Stillstand für Furore gesorgt. Jetzt zeigt das Schweizer Filmtalent Alessio Guidon, wie Neustart geht. Der Tessiner drehte für «Glanz & Gloria» eine fünfteilige Kurzfilm-Serie, die vom 8. bis 12. Juni ausgestrahlt wird.

Mitten im Stillstand sagte «Glanz&Gloria» der Langweile den Kampf an und forderte junge Filmemacherinnen und Filmemacher auf, über Ostern einen zweiminütigen Film zum Thema «Ich bin kein Star, holt mich hier raus» zu drehen. Der Jury-Preis ging an den 19-jährigen Alessio Guidon. Der Gymnasiast aus dem Tessin überzeugte die Jury-Mitglieder Sabine Boss, Natascha Beller, Michael Steiner, Pierre Monnard und Sven Schelker mit seinem Kurzfilm «The Watch».

Fünf Tugenden sind gefragt

Wie die Jury war auch «Glanz&Gloria» begeistert von Alessio Guidons Talent. Deshalb hat die Redaktion spontan beschlossen, dem Talent aus Sementina bei Bellinzona eine weitere Chance zu geben. Alessio hat eine «Carte Blanche» erhalten, mit der er zum Thema «Neustart» eine Mini-Serie kreierte. Den Fünfteiler wird «Glanz & Gloria» vom 8. bis 12. Juni ausstrahlen – dann, wenn hierzulande nach dem Lockdown (fast) alles wieder möglich sein wird.

Alessio Guidon ist sowohl Drehbuch-Autor als auch Regisseur und Kameramann. Als Hauptdarsteller tritt sein 16-jähriger Bruder Giulian auf. «Er muss fünf Tugenden einsammeln, die ihm und der Welt helfen, den Neustart zu meistern», verrät Alessio Guidon. Diese Tugenden können wir alle jetzt gut gebrauchen: Geduld, Wissen, Erfahrung, Anpassungsfähigkeit und positives Denken.

Hochkarätige Darsteller spielen mit

Die Guidon-Brüder konnten bei den Drehs auf professionelle Hilfe zählen, denn in der fünfteiligen Serie sind auch hochkarätige Schweizer Schauspielerinnen und Schauspieler zu sehen. Es spielen mit: Tonia Maria Zindel («Der Bestatter», «Schellen-Ursli»), Fabienne Louves («The Show Must Go Wrong»), Lauriane Gilliéron («Quartier des banques»), Isabella Schmid («Papa Moll») und Andrea Zogg («Zwingli», «Schellen-Ursli»).

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