«Ich bin unendlich glücklich», so die frischgebackene Miss Schweiz nach der Wahl gegenüber glanz & gloria (siehe Interview mit Alina Buchschacher). Sie wolle jetzt unbedingt ihre Eltern in die Arme schliessen. Damit musste sie sich allerdings ein wenig gedulden: Der Medienandrang war enorm.
Unterdessen freuten sich Alinas Eltern nicht minder – zeigten sich über den Sieg ihrer Tochter indes beide überrascht: «Wer hätte das gedacht?», so Ueli und Farina Buchschacher. Alinas Mutter hatte erwartet, dass die Grösse der Tochter am Ende einen Strich durch die Rechnung machen könnte. Mit 1,71m war Alina Buchschacher die kleinste der drei Finalistinnen. «Aber ihre Natürlichkeit hat wahrscheinlich den Ausschlag gegeben», mutmasst die stolze Mutter.
Freund ist unglaublich stolz auf Alina
Stolz ist auch Alina Buchschachers Freund Fabien Papini. Und genau das habe er Alina auch gesagt, als er sie nach der Wahl endlich habe umarmen dürfen. «Ich bin so stolz auf dich, Schatz.» Dass er selbst jetzt in der Öffentlichkeit steht, begeistert Fabien Papini weniger. «Aber die Hauptsache ist, dass Alina die schönste Schweizerin ist.» Ob die Beziehung der beiden das Amtsjahr überstehen wird, wird sich zeigen – Alina und Fabien sind erst seit Kurzem ein Paar.
Alina Buchschacher überzeugt mit exotischer Schönheit
Alina Buchschacher, die als Miss Bern ins Rennen gegangen war, setzte sich am Schluss der Wahl gegen ihre beiden Mitstreiterinnen Julia Flückiger aus Stein am Rhein SH (Zweitplatzierte) und Ashley Balmer aus Winkel ZH (Drittplatzierte) durch.
Kerstin Cooks Nachfolgerin ist die erste Miss seit Langem mit nur schulterlangem Haar. Die 20-Jährige mit karibischen Wurzeln – ihre Mutter kommt aus Tobago und Trinidad – war übrigens auch die Favoritin der «glanz & gloria»-User.
Durch die diesjährige Miss-Schweiz-Wahl führten Vize-Miss-Schweiz 2006 Xenia Tchoumitcheva – mit anfänglich schwarzer Perücke und einem sehr offenherzigen violetten Kleid, später dann mit blonder Wellenmähne und roter Bustierrobe – und der Tessiner Moderator Matteo Pelli. Für die Deutschschweiz kommentierte Sven Epiney. Musikalisch sorgten Caro Emerald, Baby Lores und Raphael Gualazzi für Unterhaltung.
Zur «Miss Amitié», zur beliebtesten Miss also, wurde Simone Casanova gewählt. Den Titel der «Miss Photogénique», der fotogensten Kandidatin, konnte Kristina Bazan einheimsen. Beide schafften es nicht in den Halbfinal.