Miss Schweiz 2013
«Ich begreife es immer noch nicht, dass ich gewonnen habe», so die frischgebackene Miss Schweiz gegenüber «glanz & gloria»-Moderatorin Nicole Berchtold. «Es fühlt sich an wie im Film.» Es sei eine Riesenehre, und sie freue sich sehr auf die Erfahrungen, die sie als Miss Schweiz machen werde.
Dominique Rinderknecht steht für moderne Schweiz
Die 23jährige Publizistikstudentin unterschied sich mit ihrem asymmetrischen Kurzhaarschnitt nur schon optisch von ihren elf Konkurrentinnen. «Ich hoffe, dass ich auch auf diese Weise eine moderne Schweiz repräsentieren kann», so Dominique Rinderknecht.
«Miss Brain» unter den Kandidatinnen
Aber auch mit den Werten unter der Frisur konnte sie bei Jury und Publikum punkten. Sie schliesst bald ihren Bachelor ab und wurde im Missen-Trainingslager zur «Miss Brain» gewählt, weil sie den Wissens-Test mit 57 von möglichen 60 Punkten absolvierte. Beim Ausflug ins Bundeshaus, wo die Kandidatinnen von SVP-Präsident Toni Brunner herumgeführt wurden, nahm sie schon mal auf dem Sessel der Nationalratspräsidentin Platz.
Neue Miss nach 21 Monaten
Rinderknecht löst Langzeit-Miss Alina Buchschacher ab, die das Krönchen ganze 21 Monate trug. Im vergangenen Jahr fiel die Wahl aus, weil die Organisatoren nicht genügend Sponsoren fanden und das Schweizer Fernsehen die Sendung schliesslich aus dem Programm kippte. Die Zuschauerzahlen waren in den letzten Jahren langsam, aber kontinuierlich nach unten gegangen.